Lotta St Joan
30 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
"Leise, intensiv, sensationell" – mit diesen Adjektiven beschrieb
radioeins-Moderatorin Christine Heise in ihrer Sendung "HappySad"
2021 das Debütalbum "Hands" der Berliner Musikerin Lotta St Joan,
um es anschließend all jenen ans Herz zu legen, "die Joni Mitchell
und ihre Folgen zu schätzen wissen." Besonders beeindruckt war
Heise seinerzeit von der vorgefundenen "Gelassenheit, Intensität
und dem Vermeiden von Song-Klischees." Große Worte, die natürlich
große Erwartungen wecken – welche Lotta St Joan nun mit ihrem vor
wenigen Wochen veröffentlichen Zweitwerk "Song For The Undecided"
allemal erfüllt. "Es erzählt die bewegende Geschichte einer jungen
Frau", so die begleitenden Worte der Künstlerin, "die zwischen der
Angst vor Nähe und der Sehnsucht danach hin- und hergerissen ist."
Auf musikalischer Seite fallen die liebevollen Details und
geschmackvollen Arrangements auf, bei denen diesmal im Vergleich
zum Vorgänger vermehrt orchestrale Elemente, Klavier, Schlagzeug,
E-Gitarre und Bass eingesetzt wurden. Im Mittelpunkt aber steht
nach wie vor St Joans "wahnsinnig schöne Stimme" (Oliver Schwesig,
DLF Kultur), die mit der oben genannten einnehmenden Mischung aus
Gelassenheit und Intensität Zeilen singt, wie: "Your silence is all
I hear / A sound I have learned to fear" oder "How violent, still
forcing it / How pretentious, blaming you for my shit" – ganz
eindeutig keine textliche Stangenware oder gar in Gefahr, als
Klischee zu gelten.
radioeins-Moderatorin Christine Heise in ihrer Sendung "HappySad"
2021 das Debütalbum "Hands" der Berliner Musikerin Lotta St Joan,
um es anschließend all jenen ans Herz zu legen, "die Joni Mitchell
und ihre Folgen zu schätzen wissen." Besonders beeindruckt war
Heise seinerzeit von der vorgefundenen "Gelassenheit, Intensität
und dem Vermeiden von Song-Klischees." Große Worte, die natürlich
große Erwartungen wecken – welche Lotta St Joan nun mit ihrem vor
wenigen Wochen veröffentlichen Zweitwerk "Song For The Undecided"
allemal erfüllt. "Es erzählt die bewegende Geschichte einer jungen
Frau", so die begleitenden Worte der Künstlerin, "die zwischen der
Angst vor Nähe und der Sehnsucht danach hin- und hergerissen ist."
Auf musikalischer Seite fallen die liebevollen Details und
geschmackvollen Arrangements auf, bei denen diesmal im Vergleich
zum Vorgänger vermehrt orchestrale Elemente, Klavier, Schlagzeug,
E-Gitarre und Bass eingesetzt wurden. Im Mittelpunkt aber steht
nach wie vor St Joans "wahnsinnig schöne Stimme" (Oliver Schwesig,
DLF Kultur), die mit der oben genannten einnehmenden Mischung aus
Gelassenheit und Intensität Zeilen singt, wie: "Your silence is all
I hear / A sound I have learned to fear" oder "How violent, still
forcing it / How pretentious, blaming you for my shit" – ganz
eindeutig keine textliche Stangenware oder gar in Gefahr, als
Klischee zu gelten.
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