Burnout durch Social Media – Johnny war abhängig von Likes und Reichweite
54 Minuten
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Sexuelle Vorlieben, psychische Probleme, Gewalterfahrungen - Claudia Kamieth spricht über die Themen, die wir sonst oft verschweigen.
Beschreibung
vor 7 Monaten
Vor vier Jahren fängt Johnny als @dieserjohnny an Comedy-Videos auf
TikTok hochzuladen. Lockdown-Langweile, aber auch ein mangelnder
Selbstwert treiben ihn an. Nach zwei Jahren hat er innerhalb
kürzester Zeit großen Erfolg. Trotz wachsender Bekanntheit beginnt
für Johnny eine Abwärtsspirale: Er will immer mehr Reichweite, mehr
Likes und vor allem mehr Aufmerksamkeit. Bald ist seine Stimmung
abhängig vom Erfolg seiner Reels. Er arbeitet 16 Stunden am Tag,
beschäftigt sich fast ausschließlich mit dem Algorithmus und
Content-Optimierung und zieht sich von seinen Freunden zurück.
Johnny rutscht in eine Depression, bekommt Angstzustände und
Panikattacken. Als Johnny nicht mehr kann, zieht er die Notbremse
und setzt sich nach Sri Lanka ab. Ohne Handy und allein mit seinen
Gedanken. Als Johnny zurückkommt, beschließt er eine Therapie zu
machen und beschäftigt sich damit, was der Grund für sein Burnout
ist. Wie hat Johnny seine Sucht nach Aufmerksamkeit besiegt? Welche
Strategien helfen ihm mit der Erschöpfungsdepression umzugehen und
wie geht ein gesunder Umgang mit Social Media? Achtung: Dieser
Podcast behandelt Themen, die euch verstören oder verletzen
könnten. Solltet ihr selbst Hilfe benötigen, findet ihr wichtige
Adressen und Kontakte auf fritz.de/hilfe. (Foto: Lilly Extra) Wenn
ihr Fragen oder Anregungen habt, oder selbst ein Thema vorschlagen
wollt, dann macht das gerne unter: podcast@fritz.de Hier
geht es zu unserem Podcast-Tipp "Diagnose: Unangepasst - Der
Albtraum Tripperburg" von den Kolleg:innen vom mdr:
https://1.ard.de/diagnose-unangepasst?sn Moderation: Claudia
Kamieth Redaktion: Victoria Schloder, Franziska Schmalbach
TikTok hochzuladen. Lockdown-Langweile, aber auch ein mangelnder
Selbstwert treiben ihn an. Nach zwei Jahren hat er innerhalb
kürzester Zeit großen Erfolg. Trotz wachsender Bekanntheit beginnt
für Johnny eine Abwärtsspirale: Er will immer mehr Reichweite, mehr
Likes und vor allem mehr Aufmerksamkeit. Bald ist seine Stimmung
abhängig vom Erfolg seiner Reels. Er arbeitet 16 Stunden am Tag,
beschäftigt sich fast ausschließlich mit dem Algorithmus und
Content-Optimierung und zieht sich von seinen Freunden zurück.
Johnny rutscht in eine Depression, bekommt Angstzustände und
Panikattacken. Als Johnny nicht mehr kann, zieht er die Notbremse
und setzt sich nach Sri Lanka ab. Ohne Handy und allein mit seinen
Gedanken. Als Johnny zurückkommt, beschließt er eine Therapie zu
machen und beschäftigt sich damit, was der Grund für sein Burnout
ist. Wie hat Johnny seine Sucht nach Aufmerksamkeit besiegt? Welche
Strategien helfen ihm mit der Erschöpfungsdepression umzugehen und
wie geht ein gesunder Umgang mit Social Media? Achtung: Dieser
Podcast behandelt Themen, die euch verstören oder verletzen
könnten. Solltet ihr selbst Hilfe benötigen, findet ihr wichtige
Adressen und Kontakte auf fritz.de/hilfe. (Foto: Lilly Extra) Wenn
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wollt, dann macht das gerne unter: podcast@fritz.de Hier
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