"Jetzt kann's gleich wieder losgehen!" - Sebastian ist Notfallsanitäter und rettet Leben 'on the road'
Litti und Ollschgich diskutieren mit ihm über die wortwörtlich
pausenlose Anspannung im Job, die krass komplizierte Logistik
dahinter und wieso er den heftigen Job trotzdem liebt
57 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
12 Stunden-Schichten, den Beeper immer in der Tasche, durch den
Verkehr der ganzen Stadt kämpfen und nie genau wissen, was einen
hinter der Haustür, an der Straßenecke, hinter der Böschung
erwartet. Das ist Sebastians Berufsalltag - er arbeitet als
Notfallsanitäter und erstversorgt, ähnlich wie Pflege und
Ärzt:innen in der Rettungsstelle, vom verstauchten Knöchel bis
zur Massenkarambolage alles.
Dabei muss er auch mit dem Stress des Unbekannten klar kommen und
oft vor Ort schon eine Art Triage durchführen, wenn z.B. bei
einem Verkehrsunfall mehrere Menschen betroffen sind: "Wo sind
die roten Patienten?", gilt es dann schnellstens rauszufinden.
Doch nicht nur die Bedingungen interessieren uns diese Woche im
Podcast, sondern auch die krass komplizierte Logistik hinter den
Rettungseinsätzen. Wer bestimmt eigentlich, welches NEF zum
Notfallort gerufen wird? Woher wissen die Sanitäter:innen, in
welches Krankenhaus sie ihre Patienten bringen? - Ein
Schlaganfall braucht z.B. ja eine andere Versorgung als der
Glatteisunfall. Wieso bist du nicht in der Pflege geblieben,
Sebastian, wo du angefangen hast? Und sind eure
Arbeitsbedingungen eigentlich besser als in der Pflege?
Sebastian liebt seinen Beruf - wieso er ihn trotzdem nicht bis
zur Rente machen will, erzählt er Litti und Ollschgich diese
Woche genauso wie die Feinheiten der Rettungslogistik. Eine Folge
für alle, die sich auch bei jedem Heli fragen, wohin der wohl
grade unterwegs ist!
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