Wie dachten die Menschen in der Antike über Zeit? Christoph Markschies über antike Zeitvorstellungen

Wie dachten die Menschen in der Antike über Zeit? Christoph Markschies über antike Zeitvorstellungen

46 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten

Das Jahr hat 12 Monate, der Monat hat 4 Wochen, die Woche besteht
aus 7 Tagen und ein Tag hat 24 Stunden. Das ist die
Zeiteinteilung, nach der wir heute leben. Die Uhren auf der Welt
ticken weitgehend synchron. Aber das war nicht immer so. Wir
gehen in dieser Folge von Wagnis Wissen weit zurück in der Zeit
bis in die Antike. Welche Zeitvorstellungen existierten dort, wie
dachten die Menschen in der Antike über Zeit nach? Und was kann
man daraus heute noch lernen? Darum geht es in der heutigen Folge
von WAGNIS WISSEN, zu Gast ist der Theologe und Professor für
antikes Christentum Christoph Markschies. 


Markschies war bis 2010 Präsident der Humboldt-Universität zu
Berlin, seit 2011 war er Vizepräsident und seit 2020 ist er
Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der
Wissenschaften. Er studierte Evangelische Theologie, Klassische
Philologie und Philosophie in Marburg, Jerusalem, München und
Tübingen, wurde 1991 in Tübingen promoviert und dort 1994
habilitiert. Prof. Markschies ist Mitglied des Beirats bei De
Gruyter und Mitherausgeber der bei De Gruyter erscheinenden Reihe
Chronoi. Zu seinen Ehren wurde in dieser Reihe der Band
Zwiegespräche über die Zeit veröffentlicht.

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