Können wir bald Mammuts klonen?
Ein Genetik-Startup arbeitet daran, die ausgestorbenen
Eiszeitriesen von den Toten zurückzuholen. Wie das gelingen könnte
und welche Probleme drohen
25 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 6 Monaten
Lange dominierten sie die Tundren des Nordens, dann verschwanden
die Mammuts nach und nach von der Bildfläche. Vor etwa 3700 starben
die letzten Vertreter der Eiszeitgiganten, nur Funde von
Mammut-Überresten bei Bauarbeiten oder in auftauenden Böden zeugen
noch von der Existenz dieser majestätischen Tiere. Forschende
träumen seit langem davon, Mammuts und andere ausgestorbene
Tierarten von Toten zurückzuholen. Bislang scheiterte das aber vor
allem an geeignetem biologischen Material dieser Spezies, das sich
etwa zum Klonen eignen könnte. Das Forschungsteam eines
US-amerikanischen Genetik-Startups will einen anderen Weg gehen:
Der Plan ist, die wichtigsten Mammutgene in Elefanten
einzuschleusen und auf diese Weise Mammut-Elefanten-Hybride zu
erschaffen, die den eiszeitlichen Tieren zumindest sehr ähnlich
sein sollen. Das ambitionierte Ziel ist, bis 2028 den ersten
"Mammufanten" auf die Welt zu bringen. Wie genau könnte das
funktionieren? Wäre es überhaupt sinnvoll, Mammut-ähnliche Tiere in
unsere heutige Welt zu bringen? Und welche ethischen Fragen drängen
sich bei diesem Projekt auf? Das besprechen David Rennert und Tanja
Traxler in der neuen Folge des STANDARD-Podcasts "Rätsel der
Wissenschaft.
die Mammuts nach und nach von der Bildfläche. Vor etwa 3700 starben
die letzten Vertreter der Eiszeitgiganten, nur Funde von
Mammut-Überresten bei Bauarbeiten oder in auftauenden Böden zeugen
noch von der Existenz dieser majestätischen Tiere. Forschende
träumen seit langem davon, Mammuts und andere ausgestorbene
Tierarten von Toten zurückzuholen. Bislang scheiterte das aber vor
allem an geeignetem biologischen Material dieser Spezies, das sich
etwa zum Klonen eignen könnte. Das Forschungsteam eines
US-amerikanischen Genetik-Startups will einen anderen Weg gehen:
Der Plan ist, die wichtigsten Mammutgene in Elefanten
einzuschleusen und auf diese Weise Mammut-Elefanten-Hybride zu
erschaffen, die den eiszeitlichen Tieren zumindest sehr ähnlich
sein sollen. Das ambitionierte Ziel ist, bis 2028 den ersten
"Mammufanten" auf die Welt zu bringen. Wie genau könnte das
funktionieren? Wäre es überhaupt sinnvoll, Mammut-ähnliche Tiere in
unsere heutige Welt zu bringen? Und welche ethischen Fragen drängen
sich bei diesem Projekt auf? Das besprechen David Rennert und Tanja
Traxler in der neuen Folge des STANDARD-Podcasts "Rätsel der
Wissenschaft.
Weitere Episoden
23 Minuten
vor 1 Woche
21 Minuten
vor 3 Wochen
29 Minuten
vor 1 Monat
19 Minuten
vor 1 Monat
31 Minuten
vor 5 Monaten
In Podcasts werben
Abonnenten
Wien
Kommentare (0)