#4 Völkische Siedler*innen

#4 Völkische Siedler*innen

Rechte Raumnahme in Mittelsachsen
37 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten
Völkische Siedler kaufen Höfe und Häuser in ländlichen Räumen. Seit
einigen Jahren ist ein starker Zuzug solcher Ansiedlungen in
Sachsen zu beobachten. Sie sorgen dafür, dass Gleichgesinnte -
Neonazis und extreme Rechte – nachziehen und sich das Klima im Ort
maßgeblich verändert. Die rechtsextremen Familien sind fest
verwurzelt in dem Glauben an ein rassistisches Weltbild und an eine
homogene Volksgemeinschaft. Warum haben sich die völkischen
Siedler*innen gerade in Mittelsachsen angesiedelt? Worauf fußt ihr
Weltbild? Was sind ihre wichtigsten Ziele und Strategien? Und was
kann das demokratische Gemeinwesen der Raumergreifungsstrategie
völkischer Siedler*innen entgegensetzen? In dieser Folge berichten
die zwei ehemaligen Teammitglieder der Mobilen Beratung des
Kulturbüros, Franz und Sophie, wie sich völkischen Siedler*innen in
Mittelsachsen zunächst still und unauffällig, später selbstbewusst
und aggressiv im Gemeinwesen breitgemacht haben. Franz ist
ehemaliger Berater im Kulturbüro Sachsen e.V. Sophie ist ehemalige
Beraterin im Kulturbüro Sachsen e.V. Seit 2023 arbeitet sie als
wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Mittweida, an der
Fakultät Soziale Arbeit.

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