Was ist normal? Mit Jürgen Link und Michel Foucault
42 Minuten
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Die großen Fragen bei einem Becher Tee besprechen. Warum? Diese Frage stellen sich unsere beiden Hosts ständig in ihren eigentlichen Berufen, Denise M‘ Baye als Schauspielerin bei ihrer Arbeit an neuen Rollen, Sebastian Friedrich als Journalist bei der...
Beschreibung
vor 6 Monaten
Welche Parameter nutzt eine Gesellschaft, um sich auf den Richtwert
für das "Normale" zu einigen? Wann und wie werden sogenannte
Standards festgelegt und schließlich zur Norm? Wer ist dazu befugt?
Wer hat die Macht dazu? Fragen, die seit Jahrzehnten Jürgen Link
beschäftigen. In seinen Büchern "Versuch über den Normalismus. Wie
Normalität produziert wird" oder "Normalismus und Antagonismus in
der Postmoderne. Krise, New Normal, Populismus" hat der
Literaturwissenschaftler wegweisende Richtungen für die
gesellschaftliche Debatte vorgelegt. Denise M’Baye und Sebastian
Friedrich gehen mit Jürgen Link in die Diskussion, loten das
Spannungsfeld aus zwischen "Protonormalismus" und "flexiblem
Normalismus" und befragen Michel Foucault, der in seiner
Philosophie die "Macht der Norm" historisch und gesellschaftlich
analysiert hat. Redaktion: Juliane Bergmann, Claudia Christophersen
Literatur: Jürgen Link: "Normalismus und Antagonismus in der
Postmoderne. Krise, New Normal, Populismus". Göttingen: Vandenhoeck
& Ruprecht, 2018, 439 Seiten Jürgen Link: "Versuch über den
Normalismus. Wie Normalität produziert wird". Westdeutscher Verlag,
[in mehreren Auflagen, zuletzt] 2006, 449 Seiten Michael Foucault:
"Überwachen und Strafen. Die Geburt des Gefängnisses". Aus dem
Französischen von Walter Seiter, dt.: 1976. Frankfurt a.M.:
Suhrkamp, 1993, 396 Seiten Wer Feedback, Anregungen und Ideen
mitteilen möchte, erreicht die beiden Hosts per E-Mail unter
teemitwarum@ndr.de. Einen Beitrag über die Autorin Alexandra
Zykunov aus der Rubrik "Die andere Seite" gibt es im NDR Fernsehen:
https://www.ndr.de/kultur/buch/tipps/Gleichberechtigung-Nein-Was-wollt-ihr-denn-noch-alles,nochalles100.html
für das "Normale" zu einigen? Wann und wie werden sogenannte
Standards festgelegt und schließlich zur Norm? Wer ist dazu befugt?
Wer hat die Macht dazu? Fragen, die seit Jahrzehnten Jürgen Link
beschäftigen. In seinen Büchern "Versuch über den Normalismus. Wie
Normalität produziert wird" oder "Normalismus und Antagonismus in
der Postmoderne. Krise, New Normal, Populismus" hat der
Literaturwissenschaftler wegweisende Richtungen für die
gesellschaftliche Debatte vorgelegt. Denise M’Baye und Sebastian
Friedrich gehen mit Jürgen Link in die Diskussion, loten das
Spannungsfeld aus zwischen "Protonormalismus" und "flexiblem
Normalismus" und befragen Michel Foucault, der in seiner
Philosophie die "Macht der Norm" historisch und gesellschaftlich
analysiert hat. Redaktion: Juliane Bergmann, Claudia Christophersen
Literatur: Jürgen Link: "Normalismus und Antagonismus in der
Postmoderne. Krise, New Normal, Populismus". Göttingen: Vandenhoeck
& Ruprecht, 2018, 439 Seiten Jürgen Link: "Versuch über den
Normalismus. Wie Normalität produziert wird". Westdeutscher Verlag,
[in mehreren Auflagen, zuletzt] 2006, 449 Seiten Michael Foucault:
"Überwachen und Strafen. Die Geburt des Gefängnisses". Aus dem
Französischen von Walter Seiter, dt.: 1976. Frankfurt a.M.:
Suhrkamp, 1993, 396 Seiten Wer Feedback, Anregungen und Ideen
mitteilen möchte, erreicht die beiden Hosts per E-Mail unter
teemitwarum@ndr.de. Einen Beitrag über die Autorin Alexandra
Zykunov aus der Rubrik "Die andere Seite" gibt es im NDR Fernsehen:
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