Ab ins Bett! Wie unser Schlaf erholsamer wird
27 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Wir verschlafen unser halbes Leben – und das ist auch gut so.
Denn während wir schlafen, führt unser Körper, unser Gehirn
lebensnotwendige Prozesse durch, verarbeitet die Informationen
des vergangenen Tages und bereitet sich auf den kommenden vor.
Wer dauerhaft zu wenig schläft, verringert seine Lebenserwartung
um mehrere Jahre (!).
Aber was, wenn man ja gerne würde, aber nicht kann? Was, wenn man
unter Insomnie, also einer Schlafstörung, leidet? Wie erkenne
ich, dass mein Schlafverhalten nicht gesund ist und vor allem:
wie wird mein Schlaf wieder erholsamer? All das habe ich
Univ.-Prof. Dr. Manuel Schabus gefragt. Der Neurowissenschaftler
und Leiter des Salzburger Schlaflabors erklärt, warum Sport am
Abend schlecht, Sex aber durchaus gut für unseren Schlaf sein
kann, welche Symptome bei einer Schlafstörung auftreten (außer
Müdigkeit – eh klar! ), warum er nichts von
Melatonin-Gummibärchen und Co. hält und wie wir unseren Schlaf
nachhaltig verbessern Das alles gibt’s zu hören in der neuen
Folge von „What the Health!?“.
Der Schlafforscher empfiehlt neben der klassischen Schlafhygiene
– dunkles, kühles Schlafzimmer, kein TV oder Handy direkt vorm
Einschlafen, kein schweres Essen am Abend – mit bewussten Übungen
den Geist vor dem Schlafen gehen herunterzufahren. Das können
Atem-Übungen, eine Meditation, aber auch entspannende Musik sein.
Mit der von Dr. Schabus und seinem Team speziell entwickelten
Schlaf-App Sleep² kann man das eigene Schlafverhalten nicht nur
kennenlernen, sondern auch innerhalb einiger Wochen nachhaltig
verbessern, verspricht der Wissenschaftler.
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