Der russische Kulturimperialismus und der Krieg

Der russische Kulturimperialismus und der Krieg

Mit Alessandro Achilli, Miriam Finkelstein und Nina Frieß
29 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Russlands Angriffskrieg betrifft alle Sphären der ukrainischen
Gesellschaft, auch die Kultur. Kultureinrichtungen werden teils
systematisch zerstört, ein reguläres Arbeiten bleibt für
Kulturschaffende unmöglich. Währenddessen sieht sich die russische
Kultur vermehrt Boykottausrufen ausgesetzt, vor allem der
russischen Literatur wird auch historisch eine Mitschuld am Krieg
gegeben. Worin besteht der Kulturimperialismus, der Russland
vorgeworfen wird – jetzt und in der Vergangenheit? Am Beispiel der
Literatur diskutieren die Slavist*innen Nina Frieß, Miriam
Finkelstein und Alessandro Achilli wie Russland seinen
Herrschaftsanspruch durch Sprach- und Kulturpolitik festigt, was
der Krieg für das Verhältnis zwischen ukrainischer und russischer
Kultur bedeutet und wie es mit den russophonen Literaturen
außerhalb Russlands weitergeht. (Music: “Complete” by Modul is
licensed under a CC BY-NC-ND 3.0-License.)

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