Urbaner Aktivismus und sozialer Protest in postsowjetischen Städten

Urbaner Aktivismus und sozialer Protest in postsowjetischen Städten

Mit Carola Neugebauer, Nadja Douglas und Tspylma Darieva
36 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
In westlichen Gesellschaften hält sich das Stereotyp einer passiven
Zivilbevölkerung in autoritär regierten postsowjetischen Staaten.
Die Neuerscheinung „Urban Activism in Eastern Europe and Eurasia –
Strategies and Practices“ erkundet und analysiert hingegen
zahlreiche Beispiele für zivilgesellschaftlichen Aktivismus und
Akteur*innen, die Anspruch auf die Mitgestaltung urbaner Räume
erheben. Im Podcast „Roundtable Osteuropa“ diskutieren die
Herausgeberinnen Carola Neugebauer und Tsypylma Darieva mit Nadja
Douglas vom ZOiS die zentrale Rolle der Stadt als
Mobilisierungsraum. Hierbei steht die Rolle der Stadtplanung und
der städtische Raum als Arena für zivilen Aktivismus im
Mittelpunkt. Zum Abschluss beleuchten sie alternative Protestformen
während der Corona-Pandemie und wagen einen Ausblick auf die Zeit
danach. (Music: “Complete” by Modul is licensed under a CC BY-NC-ND
3.0-License.)

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