Migrations- und Asylpolitik im postsowjetischen Raum

Migrations- und Asylpolitik im postsowjetischen Raum

Mit Olga R. Gulina, Irina Mützelburg und Sabine von Löwis
39 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Mit dem Zerfall der Sowjetunion erlangten viele ehemalige
Sowjetrepubliken ihre Unabhängigkeit. Waren die
Einreisebestimmungen zwischen ihnen anfangs recht liberal und
schlossen auch ehemals sozialistische Staaten in Mittelosteuropa
ein, so hat sich Migrationspolitik im Spannungsfeld von GUS und
EU-Osterweiterung, aber auch orientiert an internationalen Normen
ständig entwickelt. „Im postsowjetischen Raum sind Migrant*innen
Exportware Nummer 1“, meint Olga Gulina, die sich mit der
politischen und geopolitischen Dimension von Migrationspolitik
beschäftigt. Im Podcast erklärt sie, wie sich in den letzten drei
bis fünf Jahren die Richtung postsowjetischer Migration grundlegend
verändert hat. Irina Mützelburg zeigt am Beispiel der Ukraine, wie
internationale Normen und die EU die Asylpolitik in der Ukraine
beeinflusst haben. Welche Migrationsbewegungen prägen heute den
postsowjetischen Raum, welche Ziele verfolgen Staaten in der Region
mit ihrer Migrationspolitik und mit welchen Schwierigkeiten kämpfen
Migrant*innen in Ländern wie der Ukraine und Russland? Darüber
diskutieren die Politikwissenschaftlerinnen mit der
Sozialgeographin Sabine von Löwis. (Music: “Complete” by Modul is
licensed under a CC BY-NC-ND 3.0-License.)

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