NG#52: Wie holen wir uns die Städte zurück? Linke Stadtplanung nach Benkos Signa Pleite und leer stehenden Kaufhäusern und Shoppingcentern

NG#52: Wie holen wir uns die Städte zurück? Linke Stadtplanung nach Benkos Signa Pleite und leer stehenden Kaufhäusern und Shoppingcentern

51 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten

Die Pleite der Signa-Gruppe von Rene Benko ist ein
Wirtschaftskrimi. Gelder wurden hin und her geschoben, Immobilien
überbewertet, Aktionäre bedient und Beschäftigte vom einst
gefeierten Retter im Regen stehen gelassen. Nicht zuletzt auch
mithilfe von Steuergeldern, die als Staatshilfen an das
Unternehmen flossen. Das muss aufgearbeitet werden - mit einem
Untersuchungsausschuss, findet Katalin Gennburg im Gespräch mit
Kathrin Vogler in der neuen Folge des politischen Podcast
"Nachgefragt".





Die Signa-Pleite wirft allerdings auch ein Schlaglicht auf unsere
Innenstädte und Zentren: Wie auch immer es nun für Galeria
Karstadt Kaufhof weiter geht, es steht fest, dass weitere
Standorte schließen müssen. Zusammen mit jenen, die bereits in
der langen Historie der Filetierung und Ausschlachtung des
Warenhauskonzerns unter die Räder kamen und den mittlerweile
leerstehenden Shoppingcenter in vielen Orten, ist das auch eine
Herausforderung für linke Stadtplanung. Katalin Gennburg sagt,
die Linke muss jetzt selbstbewusst nach vorne diskutieren mit
einer konkreten, zukunftsgerichteten Idee. Zusammen mit den
Menschen vor Ort müssen Konzepte für die Umgestaltung her, weg
von eintönigen Konsumtempeln, hin zu einer bunten und
lebenswerten Stadt für alle.





//shownotes


Mehr über die Arbeit von Katalin Gennburg:
http://katalingennburg.de/wp/



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