Hausfrauen: Warum wir über Care-Arbeit anders reden müssen

Hausfrauen: Warum wir über Care-Arbeit anders reden müssen

Sie kochen, putzen, versorgen die Wunden ihrer Kinder mit farbigen Pflaster und tun so vieles mehr. Frauen, die sich dafür entscheiden Hausfrauen zu sein. Doch noch immer werden sie verurteilt – und das von allen Seiten.
32 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten

Mama hier, Mama da – und am Abend schauen, dass das Chaos
verräumt ist und man den Esstisch wieder sieht. Hausfrau sein,
ist viel mehr, als putzen und Kaffee trinken. Erscheint logisch,
oder?


Doch entscheidet sich eine Frau, keiner bezahlten Arbeit mehr
nachzugehen oder zu einem tiefen Pensum zu arbeiten, ist sie mit
vielen Vorurteilen konfrontiert. Und sie muss sich zunehmend
dafür rechtfertigen.


Warum scheint es so, als könnten Frauen nicht gleichzeitig
emanzipiert und Hausfrau sein? Wie kann man sich als Hausfrau
finanziell absichern? Und ist Hausfrau überhaupt noch ein
angemessener Begriff?


In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» diskutieren
Annik Hosmann und Kerstin Hasse mit und über Frauen, die sich
dafür entschieden haben Hausfrauen zu sein. Sie sprechen über
Privilegien in der Familien- und Erwerbsarbeit, die Notwendigkeit
von «Care-Work» und darüber, dass das wichtigste Gut der
Emanzipation ist, frei entscheiden zu können.


Hosts: Kerstin Hasse & Annik Hosmann
Produzentin: Sara Spreiter


Was wird wann diskutiert: 
01:30 Schlagzeilen
04:00 Thema Hausfrau
29:30 Tipps


Links:


The Cut über die Werbung von Molly Baz am Times Square

Ellen Girod über ihren Entscheid, zuhause zu bleiben

Emanzipiert und Hausfrau, die Geschichte zweier Frauen

Artikel über das neue Scheidungsrecht

Podcastfolge «Tages-Anzeigerin» über den Gender Pay Gap

Podcast «Doing It Right with Pandora Sykes»

Serie «Reich!» mit Maya Rudolph



Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf Spotify

Habt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an
podcasts@tamedia.ch

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