Ost und West in Europa – die Beziehung bleibt schwierig
Es war ein Meilenstein für Europa, als sich vor zwanzig Jahren
gleich mehrere ehemals kommunistische Länder der EU anschlossen.
Doch inzwischen ist der Glanz des grossen europäischen Projekts da
und dort verblasst. Zwanzig Jahre Osterweiterung: die Ve ...
29 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Es war ein Meilenstein für Europa, als sich vor zwanzig Jahren
gleich mehrere ehemals kommunistische Länder der EU anschlossen.
Doch inzwischen ist der Glanz des grossen europäischen Projekts da
und dort verblasst. Zwanzig Jahre Osterweiterung: die Vermählung
der Ungleichen und ihre Nachwirkungen. Am Anfang standen grosse
Erwartungen. Die Europäische Union wuchs 2004 auf einen Schlag von
15 auf 25 Länder. Die meisten Neumitglieder kamen aus dem Osten.
Die Menschen dort versprachen sich von der neuen Epoche Wohlstand
und Stabilität. Und freuten sich auf die neuen Freiheiten. Viele
versuchten ihr Glück in den westlichen Ländern. Nicht wenige sind
inzwischen in den Osten zurückgekehrt. Vier von ihnen erzählen hier
ihre Geschichte: Von der engagierten tschechischen Professorin, die
2004 zuvorderst im EU-Abstimmungskampf stand, bis zum
desillusionierten polnischen Kranführer, der den übertriebenen
Einfluss der EU kritisiert. Die Rückkehrerinnen und Rückkehrer
erzählen mit ihren persönlichen Geschichten auch einen Teil der
Geschichte der EU und ihrer Erweiterung. Eine Geschichte, die noch
immer mäandriert zwischen Hoffnung und Enttäuschung, zwischen
Aufbruch und Stagnation.
gleich mehrere ehemals kommunistische Länder der EU anschlossen.
Doch inzwischen ist der Glanz des grossen europäischen Projekts da
und dort verblasst. Zwanzig Jahre Osterweiterung: die Vermählung
der Ungleichen und ihre Nachwirkungen. Am Anfang standen grosse
Erwartungen. Die Europäische Union wuchs 2004 auf einen Schlag von
15 auf 25 Länder. Die meisten Neumitglieder kamen aus dem Osten.
Die Menschen dort versprachen sich von der neuen Epoche Wohlstand
und Stabilität. Und freuten sich auf die neuen Freiheiten. Viele
versuchten ihr Glück in den westlichen Ländern. Nicht wenige sind
inzwischen in den Osten zurückgekehrt. Vier von ihnen erzählen hier
ihre Geschichte: Von der engagierten tschechischen Professorin, die
2004 zuvorderst im EU-Abstimmungskampf stand, bis zum
desillusionierten polnischen Kranführer, der den übertriebenen
Einfluss der EU kritisiert. Die Rückkehrerinnen und Rückkehrer
erzählen mit ihren persönlichen Geschichten auch einen Teil der
Geschichte der EU und ihrer Erweiterung. Eine Geschichte, die noch
immer mäandriert zwischen Hoffnung und Enttäuschung, zwischen
Aufbruch und Stagnation.
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