Loten Dahortsang: Buddhafiguren sind eine westliche Erfindung

Loten Dahortsang: Buddhafiguren sind eine westliche Erfindung

50 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten
In interspirituellen Gesprächen zeigt sich Verschiedenheit.
WESENTLICH aber ist das Verbindende. Hier setzt die TheoLounge an:
mit Lust auf Fremdes, Neugier auf Verbindendes und ohne Tabus! In
dieser Folge verbinde ich mich - und euch, wenn ihr mögt - mit
einem faszinierenden buddhistischen Mönch und Lehrer: Loten
Dahortsang. Loten versucht, den Augenblick zu leben. Er forscht
nach dem Glück in der Tiefe. Er hat mir Tee angeboten. Ich durfte
ihn alles fragen – und er ist keiner Frage ausgewichen.  Als die
Klosterglocke bimmelte, um das Mittagessen anzukündigen, blieb er
sitzen, weil ich weitere Fragen hatte. Wir haben über
religionsunabhängige Spiritualität geredet, über Gebet als aus der
Mode gekommene Übung und über die Bedeutung der Sangha: der
buddhistischen Gemeinschaft. Was ist Sangha? Die Versammlung der
Mönche? Oder die Gemeinschaft der Mönche und der buddhistischen
Laien? Aus meiner Sicht deutet die Trennung von spirituellen Profis
(im Katholizismus: Priester) und Laien auf Religionsförmigkeit hin.
Loten aber sieht das anders. Ich merke als Christin immer wieder,
dass ich in der echten Begegnung mit dem Fremden immer auch etwas
über das Eigene lerne. Diese Erfahrung wünsche ich auch euch! Und
freu mich über Kommentare. Von Loten Dahortsang gibt es auf YouTube
auch Meditationsvideos. Music: Tibet, by Sergei Chetvertnykh from
Pixabay

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