Die Magie der Kraftorte der Schweiz
Menschen lassen an Kraftorten die Seele baumeln oder tanken Energie
für den Alltag. Orte der Kraft sind en vogue. Sie finden sich in
der freien Natur oder in Kirchen und Klöstern. Ihre Wirkung ist aus
naturwissenschaftlicher Sicht umstritten.
28 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Menschen lassen an Kraftorten die Seele baumeln oder tanken Energie
für den Alltag. Orte der Kraft sind en vogue. Sie finden sich in
der freien Natur oder in Kirchen und Klöstern. Ihre Wirkung ist aus
naturwissenschaftlicher Sicht umstritten. Die Engstligenfälle bei
Adelboden, der Bachalpsee oberhalb von Grindelwald, die
Felsformation Creux du Van, die prähistorische Steinreihe von
Clendy oder die Klosterkirche von Romainmôtier im Kanton Waadt
gelten als bedeutende Kraftorte der Schweiz. Touristendestinationen
bewerben Kraftorte mit opulenten Bildern. Menschen reagieren
unterschiedlich auf Kraftorte. Die einen spüren ein wohltuendes
Kribbeln an Händen und Füssen, ein angenehmes Gefühl im ganzen
Körper oder auch gar nichts. An Kraftorten soll es erhöhte
natürliche Energie geben. Es gibt Methoden, um die Wirkung von
Kraftorten zu messen und zwar mit Hilfe eines Pendels oder einer
Wünschelrute. Die Intensität der Erdstrahlung wird auf Tabellen in
sogenannten Bovis-Einheiten bestimmt, benannt nach dem
französischen Physiker André Bovis (1871-1947). Die Messmethoden
sind aus naturwissenschaftlicher Sicht umstritten. Zu den
Pionierinnen der Kraftort-Forschung in der Schweiz gehört die
Geobiologin Blanche Merz (1919-2002). Ihr Erbe führt Andrea
Fischbacher von der «Forschungsstelle Kraft- & Kulturorte
Schweiz» weiter. «Perspektiven» begleitet sie an Kraftorte in
Luzern. Die Religionswissenschaftlerin Dorothea Lüddeckens ordnet
die Faszination für Kraftorte ein.
für den Alltag. Orte der Kraft sind en vogue. Sie finden sich in
der freien Natur oder in Kirchen und Klöstern. Ihre Wirkung ist aus
naturwissenschaftlicher Sicht umstritten. Die Engstligenfälle bei
Adelboden, der Bachalpsee oberhalb von Grindelwald, die
Felsformation Creux du Van, die prähistorische Steinreihe von
Clendy oder die Klosterkirche von Romainmôtier im Kanton Waadt
gelten als bedeutende Kraftorte der Schweiz. Touristendestinationen
bewerben Kraftorte mit opulenten Bildern. Menschen reagieren
unterschiedlich auf Kraftorte. Die einen spüren ein wohltuendes
Kribbeln an Händen und Füssen, ein angenehmes Gefühl im ganzen
Körper oder auch gar nichts. An Kraftorten soll es erhöhte
natürliche Energie geben. Es gibt Methoden, um die Wirkung von
Kraftorten zu messen und zwar mit Hilfe eines Pendels oder einer
Wünschelrute. Die Intensität der Erdstrahlung wird auf Tabellen in
sogenannten Bovis-Einheiten bestimmt, benannt nach dem
französischen Physiker André Bovis (1871-1947). Die Messmethoden
sind aus naturwissenschaftlicher Sicht umstritten. Zu den
Pionierinnen der Kraftort-Forschung in der Schweiz gehört die
Geobiologin Blanche Merz (1919-2002). Ihr Erbe führt Andrea
Fischbacher von der «Forschungsstelle Kraft- & Kulturorte
Schweiz» weiter. «Perspektiven» begleitet sie an Kraftorte in
Luzern. Die Religionswissenschaftlerin Dorothea Lüddeckens ordnet
die Faszination für Kraftorte ein.
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