Ueli Mäder über den Alkohol-Tod seines Bruders
Der emeritierte Basler Soziologieprofessor Ueli Mäder kämpft seit
jeher für seine Überzeugungen. Während er sich in der Vergangenheit
oft mit der Benachteiligung anderer befasste, beleuchtet Mäder in
seinem neuen Buch eine persönliche Tragödie: Vor elf Ja
27 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Ueli und Marco Mäder hatten schon immer eine enge Beziehung,
teilten als Kinder das Bett und später gemeinsame Interessen und
politische Ansichten. In der aktuellen Podcast-Folge beschreibt
Ueli Mäder seinen Bruder als intelligent, feinfühlig,
idealistisch und gerechtigkeitsliebend. Marco habe in vielen
Aspekten sogar als der chancenreichere Bruder gegolten.
Warum Marco am Ende dem Alkoholismus verfiel, während er selbst
seinen Lebensweg fand, kann sich Mäder nicht erklären. Es hätte
genauso gut andersrum kommen können, so der Soziologe.
Elf Jahre nach dem Tod seines grossen Bruders verarbeitet Ueli
Mäder das gemeinsame Schicksal in seinem Buch «Mein Bruder
Marco». Im BaZ-Podcast spricht er über alte Zeiten,
wiederkehrende Sorgen und den Prozess, loszulassen.
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