Louisa Schneider: Warum ist auch dir Gerechtigkeit wichtiger als CO2?
Louisa hat in den letzten zwei Jahren Menschen auf der ganzen Welt
besucht, die von der Klimakrise betroffen sind und die Hoffnung
nicht aufgeben. Genau wie mir geht es ihr vor allem um
Gerechtigkeit und nicht um Dekarbonisation.
50 Minuten
Podcast
Podcaster
On the way to new mobility: Katja Diehl spricht alle 14 Tage mit Gästen über Mobilität statt Verkehr, Diversität, New Work, Inklusion, kindergerechte Stadt und das Mobilisieren auf dem Land.
Beschreibung
vor 6 Monaten
It´s the final countdown! In zehn Tagen kommt mein Buch! Daher
gnadenlose Promo an dieser Stelle: Ich bitte euch sehr, „Raus aus
der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“ vorzubestellen.
Ich freue mich, wenn du das machst, denn das hilft nischigen
Sachbüchern wie dem meinen, wahrgenommen zu werden. Ihr wisst
schon: Kapitalismus – Carpitalism – und dann erst das Paradies für
alle. Ich gebe euch auch ein paar gute Argumente, warum das total
Sinn macht! 1. Ich habe 105 inspirierende Personen interviewt,
deren Ideen, Anregungen und Analysen euch helfen werden, nach der
Lektüre SOFORT mit der klima- und sozial gerechten Mobilitätswende
vor eurer Haustür zu beginnen. 2. Nur jedes 5. Sachbuch wird von
einer Frau geschrieben. Frauen werden zudem sehr viel weniger
rezensiert als Männer. Studie dazu hier. Daher brauche ich viele
Vorbestellungen, um es auf die für den weiteren Buchverkauf und die
mediale Aufmerksamkeit so wichtige Bestsellerliste zu schaffen. 3.
Ganz persönlich gesprochen, ist dieses Buch im hoffentlich
persönlich auf lange Sicht schwersten Jahr entstanden. Ich bin
schwer darin, auf mich selbst stolz zu sein, hier bin ich es. Weil
ich weiß, wieviele Menschen und Ereignisse verhindern wollten, dass
das Buch erscheint. Wenn dir diese oder auch eine andere Folge
gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per
Ko-Fi oder PayPal. Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei
steady. Seit ein paar Tagen steht auch fest, wo die Buchpremiere
stattfinden wird: Am 3. Juni um 20 Uhr sehen wir uns im Frannz Club
Berlin! Mit meiner Gästin! Louisa Schneider wird die Veranstaltung,
auf die ich mich natürlich schon sehr freue, moderieren. Louisa hat
in den letzten zwei Jahren Menschen auf der ganzen Welt besucht,
die von der Klimakrise betroffen sind und die Hoffnung nicht
aufgeben. Sie berichtet von den konkreten Situationen an den Orten,
die wir als "Klimakippunkte" so schön depersonalisieren und damit
von uns schieben. Sie spricht vom Senegal und Brasilien, von
Menschen, die in Zelten leben müssen, ohne echte Wasserversorgung,
weil ihr Lebensraum zerstört wurde. Sie schildert, wie es war, in
brennenden Wäldern zu stehen, anerkennend, selbst Teil des Problems
zu sein. Sie erzählt aber auch davon, wie sehr die Einheimischen an
ihrer Liebe festhalten, sogar sie, die sie als weiße Frau aus dem
Globalen Norden ganz klar von dort stammt, wo durch massiv fossilen
Lebenswandel ihre Lebensqualität geraubt wird. Wir unterhalten uns
darüber, warum wir Bücher schreiben, warum es oft Zeit ist, die
Menschen im Globalen Norden fehlt, um das Ausmaß der Katastrophe zu
erkennen, während den Menschen im Globalen Süden die Zeit
davonläuft, die ihnen gute Lebensumstände bewahrbar halten könnte.
Wir sprechen darüber, dass es eben nicht um Dekarbonisation allein
geht, sondern um eine von außen auf uns eindringende Chance zur
echten Gerechtigkeit zu finden. Das eint uns beide sehr, da wir auf
unterschiedlichen Ebenen mit Menschen im Kontakt sind, denen große
Ungerechtigkeit widerfährt. Jeden Tag. In der Reflektion unserer
Privilegien sehen wir aber eine wundervollen Verantwortung, genau
für diese Menschen Reichweite zu schaffen, ihren Bedürfnissen Raum
zu geben in der öffentlichen Debatte.
gnadenlose Promo an dieser Stelle: Ich bitte euch sehr, „Raus aus
der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“ vorzubestellen.
Ich freue mich, wenn du das machst, denn das hilft nischigen
Sachbüchern wie dem meinen, wahrgenommen zu werden. Ihr wisst
schon: Kapitalismus – Carpitalism – und dann erst das Paradies für
alle. Ich gebe euch auch ein paar gute Argumente, warum das total
Sinn macht! 1. Ich habe 105 inspirierende Personen interviewt,
deren Ideen, Anregungen und Analysen euch helfen werden, nach der
Lektüre SOFORT mit der klima- und sozial gerechten Mobilitätswende
vor eurer Haustür zu beginnen. 2. Nur jedes 5. Sachbuch wird von
einer Frau geschrieben. Frauen werden zudem sehr viel weniger
rezensiert als Männer. Studie dazu hier. Daher brauche ich viele
Vorbestellungen, um es auf die für den weiteren Buchverkauf und die
mediale Aufmerksamkeit so wichtige Bestsellerliste zu schaffen. 3.
Ganz persönlich gesprochen, ist dieses Buch im hoffentlich
persönlich auf lange Sicht schwersten Jahr entstanden. Ich bin
schwer darin, auf mich selbst stolz zu sein, hier bin ich es. Weil
ich weiß, wieviele Menschen und Ereignisse verhindern wollten, dass
das Buch erscheint. Wenn dir diese oder auch eine andere Folge
gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per
Ko-Fi oder PayPal. Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei
steady. Seit ein paar Tagen steht auch fest, wo die Buchpremiere
stattfinden wird: Am 3. Juni um 20 Uhr sehen wir uns im Frannz Club
Berlin! Mit meiner Gästin! Louisa Schneider wird die Veranstaltung,
auf die ich mich natürlich schon sehr freue, moderieren. Louisa hat
in den letzten zwei Jahren Menschen auf der ganzen Welt besucht,
die von der Klimakrise betroffen sind und die Hoffnung nicht
aufgeben. Sie berichtet von den konkreten Situationen an den Orten,
die wir als "Klimakippunkte" so schön depersonalisieren und damit
von uns schieben. Sie spricht vom Senegal und Brasilien, von
Menschen, die in Zelten leben müssen, ohne echte Wasserversorgung,
weil ihr Lebensraum zerstört wurde. Sie schildert, wie es war, in
brennenden Wäldern zu stehen, anerkennend, selbst Teil des Problems
zu sein. Sie erzählt aber auch davon, wie sehr die Einheimischen an
ihrer Liebe festhalten, sogar sie, die sie als weiße Frau aus dem
Globalen Norden ganz klar von dort stammt, wo durch massiv fossilen
Lebenswandel ihre Lebensqualität geraubt wird. Wir unterhalten uns
darüber, warum wir Bücher schreiben, warum es oft Zeit ist, die
Menschen im Globalen Norden fehlt, um das Ausmaß der Katastrophe zu
erkennen, während den Menschen im Globalen Süden die Zeit
davonläuft, die ihnen gute Lebensumstände bewahrbar halten könnte.
Wir sprechen darüber, dass es eben nicht um Dekarbonisation allein
geht, sondern um eine von außen auf uns eindringende Chance zur
echten Gerechtigkeit zu finden. Das eint uns beide sehr, da wir auf
unterschiedlichen Ebenen mit Menschen im Kontakt sind, denen große
Ungerechtigkeit widerfährt. Jeden Tag. In der Reflektion unserer
Privilegien sehen wir aber eine wundervollen Verantwortung, genau
für diese Menschen Reichweite zu schaffen, ihren Bedürfnissen Raum
zu geben in der öffentlichen Debatte.
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