Abgewertet im "System Judtmann": Schattenseiten in der Kinderfürsorge in Salzburg
Von den 1950er- bis in die 1980er-Jahre prägte die Medizinerin
Ingeborg Judtmann die Kinder- und Jugendfürsorge in Salzburg. Sie
hat ein System der Abwärtsspirale geschaffen und damit Biografien
Tausender Kinder bis ins Erwachsenenalter vorgezeichnet. Bet
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Beschreibung
vor 11 Monaten
Von den 1950er- bis in die 1980er-Jahre prägte die
Medizinerin Ingeborg Judtmann die Kinder- und Jugendfürsorge in
Salzburg. Sie hat ein System der Abwärtsspirale geschaffen und
damit Biografien Tausender Kinder bis ins Erwachsenenalter
vorgezeichnet. Historiker Robert Hoffmann und die
Sozialpädagoginnen Birgit Bütow, Vanessa Blaha und Daniela
Steinberger sprechen in dieser Folge über die Kinder- und
Jugendfürsorge der Nachkriegszeit und wieso diese einen Schatten
bis in die Gegenwart wirft.
Literatur:
Ingrid Bauer, Robert Hoffmann, Christina Kubek: Abgestempelt und
ausgeliefert
Fürsorgeerziehung und Fremdunterbringung in Salzburg nach 1945.
Mit einem Ausblick auf die Wende hin zur Sozialen Kinder- und
Jugendarbeit von heute. Studienverlag, Salzburg, 2013.
Birgit Bütow, Melanie Holztrattner: Familienähnliche
Fremdunterbringung in Österreich: Geschichte - Institutionen -
Biografische Erfahrungen, Schriftenreihe der ÖFEB Sektion
Sozialpädagogik, Opladen/Berlin/Toronto, 2022.
Das Buch zum Podcast "Schattenorte -
Geschichten und Geheimnisse in Salzburg" von Anna Boschner und
Simona Pinwinkler, ist am 26. Februar 2024 im Salzburger Verlag
Anton Pustet erschienen. Hier zum Bestellen:
https://pustet.at/de/buecher.cp/schattenorte/1254
Haben Sie Fragen oder Anregungen zu dieser Folge? Oder kennen Sie
weitere „Schattenorte“ in Salzburg, dann schreiben Sie uns an:
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