Urban Pop: The Who II
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Wer Musik liebt, kennt seine Stimme: Peter Urban ist ein absoluter Musik-Insider, der mit seiner unvergleichlichen Art Geschichten erzählen kann. Er war schon auf über 5.000 Konzerten, trifft bis heute die Großen des Musikgeschäfts und ist selbst Musik...
Beschreibung
vor 6 Monaten
Eine Rockoper? Der Gitarrist von The Who Pete Townshend hatte
hörbar andere Ambitionen als die meisten anderen Rockmusiker. Er
schrieb bereits 1969 ein Werk, dass die Rockmusikwelt verändern
sollte – Tommy, die musikalisch erzählte Geschichte eines
traumatisierten Jungen, der mit Hilfe des Flippers (Pinball) seine
Schwäche überwindet, der ein Guru für die Jugend wird, eine
Symbolfigur für Selbstbestimmung, der schließlich auch dies
überwindet und zur wahren Freiheit findet. So konsequent und
überbordend hatte noch niemand in der Rockmusik gearbeitet. „Tommy“
wurde erst eine Bühnenoper, die The Who lange aufführten, später
wurde auch ein prominent besetzter Film daraus. Mit „Quadrophenia“
legten Townshend und The Who bald nach, andere hochfliegende Ideen
wie das sogenannte „Lifehouse“ scheiterten. The Who waren in den
70er Jahren nicht nur eine feste Größe für kraftvolle Hits wie
„Baba O´Riley“ oder „Won't get fooled again“, sie waren auch immer
für eine Überraschung gut. Die Spannungen innerhalb der Band nahmen
allerdings zu, Drogenprobleme verstärkten diese. Keith Moon, der
Schlagzeuger wurde gegen Ende des Jahrzehnts ein Opfer seines
Lebensstils. Sollte die Band sich nun auflösen? Nein, The Who
spielten, lieferten, produzierten. Die Energie kam der Band erst in
den 80er Jahren abhanden, als sich alle verbliebenden Mitglieder
auf Solowerke und -karrieren verlegten. Dennoch, The Who blieben
gefragt, bei Live Aid spielten sie ebenso wie zu anderen
Gelegenheiten. Noch war die Geschichte dieser besonderen britischen
Band nicht zu Ende. Peters Playlist für The Who II: Tommy (Album,
1969) The Seeker (Single, 1970, später auf Compilations s.o.) Who’s
Next (1971): Baba O’Riley, The song is over, Getting in tune,
Behind blue eyes, Won’t get fooled again Quadrophenia (1973): The
real me, Quadrophenia, 5:15, Bell boy (Keith’s theme), Doctor
Jimmy, Love, reign o’er me Who By Numbers (1975): However much I
booze, Blue red and grey, How many friends Who Are You (1978):
Guitar and pen, Who are you Face Dances (1981): You better you bet,
Did you steal my money, Another tricky day It’s Hard (1982): It’s
hard, Eminence front Endless Wire (2006): Black widow’s eyes, It‘s
not enough, You stand by me, Endless wire, Mirror door The Who
(2019): All this music must fade, Ball and chain, I don’t wanna get
wise, Beads on a string, I’ll be back, Break the news
hörbar andere Ambitionen als die meisten anderen Rockmusiker. Er
schrieb bereits 1969 ein Werk, dass die Rockmusikwelt verändern
sollte – Tommy, die musikalisch erzählte Geschichte eines
traumatisierten Jungen, der mit Hilfe des Flippers (Pinball) seine
Schwäche überwindet, der ein Guru für die Jugend wird, eine
Symbolfigur für Selbstbestimmung, der schließlich auch dies
überwindet und zur wahren Freiheit findet. So konsequent und
überbordend hatte noch niemand in der Rockmusik gearbeitet. „Tommy“
wurde erst eine Bühnenoper, die The Who lange aufführten, später
wurde auch ein prominent besetzter Film daraus. Mit „Quadrophenia“
legten Townshend und The Who bald nach, andere hochfliegende Ideen
wie das sogenannte „Lifehouse“ scheiterten. The Who waren in den
70er Jahren nicht nur eine feste Größe für kraftvolle Hits wie
„Baba O´Riley“ oder „Won't get fooled again“, sie waren auch immer
für eine Überraschung gut. Die Spannungen innerhalb der Band nahmen
allerdings zu, Drogenprobleme verstärkten diese. Keith Moon, der
Schlagzeuger wurde gegen Ende des Jahrzehnts ein Opfer seines
Lebensstils. Sollte die Band sich nun auflösen? Nein, The Who
spielten, lieferten, produzierten. Die Energie kam der Band erst in
den 80er Jahren abhanden, als sich alle verbliebenden Mitglieder
auf Solowerke und -karrieren verlegten. Dennoch, The Who blieben
gefragt, bei Live Aid spielten sie ebenso wie zu anderen
Gelegenheiten. Noch war die Geschichte dieser besonderen britischen
Band nicht zu Ende. Peters Playlist für The Who II: Tommy (Album,
1969) The Seeker (Single, 1970, später auf Compilations s.o.) Who’s
Next (1971): Baba O’Riley, The song is over, Getting in tune,
Behind blue eyes, Won’t get fooled again Quadrophenia (1973): The
real me, Quadrophenia, 5:15, Bell boy (Keith’s theme), Doctor
Jimmy, Love, reign o’er me Who By Numbers (1975): However much I
booze, Blue red and grey, How many friends Who Are You (1978):
Guitar and pen, Who are you Face Dances (1981): You better you bet,
Did you steal my money, Another tricky day It’s Hard (1982): It’s
hard, Eminence front Endless Wire (2006): Black widow’s eyes, It‘s
not enough, You stand by me, Endless wire, Mirror door The Who
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