Urban Pop: Talking Heads (II)
Podcast
Podcaster
Wer Musik liebt, kennt seine Stimme: Peter Urban ist ein absoluter Musik-Insider, der mit seiner unvergleichlichen Art Geschichten erzählen kann. Er war schon auf über 5.000 Konzerten, trifft bis heute die Großen des Musikgeschäfts und ist selbst Musik...
Beschreibung
vor 9 Monaten
Die Talking Heads sind auf der Höhe ihrer Kunst, als 1984 der
Konzertfilm „Stop Making Sense“ veröffentlicht wird. Ihre Musik,
die kunstvolle Umsetzung von Filmemacher Jonathan Demme und der
Einsatz der gesamten Live-Band waren gleichzeitig kreativ wie
eingängig. Kinogängern wird vor allem der sogenannte „Giant Suit“
von Sänger David Byrne in Erinnerung geblieben sein, sein breiter,
grauer Anzug, der den Sänger so grotesk verkleinert aussehen ließ.
Nebenprojekte beschäftigten die Bandmitglieder seit dieser Zeit,
Tina Weymouth und Chris Frantz veröffentlichten als „Tom Tom Club“
einige erfolgreiche Alben. David Byrne schrieb Bühnenmusik, gewann
1988 gemeinsam mit Ryuichi Sakamoto den Oscar für die beste
Filmmusik von „Der letzte Kaiser“. Die Talking Heads schaffen mit
„Little Creatures” und dem Welthit „Road to nowhere” noch einmal
ein bedeutendes Werk. Das Ende ist diffus mit zwei Alben, die vor
allem David Byrne bestimmte, weniger aber die Band insgesamt. Sein
Solowerk wird thematisch breiter in den Jahren darauf:
südamerikanische Klänge, Kooperationen mit Fatboy Slim und erneut
Brian Eno, Musicals, Bücher über das Fahrradfahren und die Wirkung
von Musik: David Byrnes Kreativität ist kaum zu stoppen. 2002
werden die Talking Heads in die Rock and Roll Hall of Fame
aufgenommen. Nach jahrelangem Streit um Rechte und Anerkennung sind
sie zumindest in Interviews wieder gemeinsam in der Öffentlichkeit
aufgetreten. Anlass war die Wiederaufführung des legendären
Konzertfilmes „Stop Making Sense“ weltweit in den Kinos. Im ersten
Teil, den Ihr auch in der ARD Audiothek findet, schätzt Peter Urban
die Wirkung der Talking Heads ein, zeichnet im Gespräch mit Ocke
Bandixen ihren Weg nach und erzählt vom Auftritt der Band im
legendären Hamburger Club „Onkel Pö“. Peters Playlist für Talking
Heads (II): Stop Making Sense (1984): Live-Album & Film Little
Creatures (1985): And she was, Creatures of love, The lady don’t
mind, Road to nowhere True Stories (1986): Wild wild life, Radio
head Naked (1988): Blind, Totally nude, (Nothing but flowers)
Flowers, Sax and violins (reissue bonus track) David Byrne solo:
Rei Momo (1989): Make believe mambo, The call of the wind, Loco de
amor, The dream police Uh-Oh (1992): She’s mad David Byrne (1994):
Angels Feelings (1997): A soft seduction, Dance on vaseline Look
Into The Eyeball (2001): U.B.Jesus, Like humans do, Everyone’s in
love with you Grown Backwards (2004): Glass, concrete & stone,
Tiny apocalypse, Lazy Everything That Happens Will Happen Today
(2008): Life is long, One fine day Jerry Harrison solo: Casual Gods
(1987): Rev it up Chris Franz & Tina Weymouth Tom Tom Club
(1981): Wordy rappinghood, Genius of love
Konzertfilm „Stop Making Sense“ veröffentlicht wird. Ihre Musik,
die kunstvolle Umsetzung von Filmemacher Jonathan Demme und der
Einsatz der gesamten Live-Band waren gleichzeitig kreativ wie
eingängig. Kinogängern wird vor allem der sogenannte „Giant Suit“
von Sänger David Byrne in Erinnerung geblieben sein, sein breiter,
grauer Anzug, der den Sänger so grotesk verkleinert aussehen ließ.
Nebenprojekte beschäftigten die Bandmitglieder seit dieser Zeit,
Tina Weymouth und Chris Frantz veröffentlichten als „Tom Tom Club“
einige erfolgreiche Alben. David Byrne schrieb Bühnenmusik, gewann
1988 gemeinsam mit Ryuichi Sakamoto den Oscar für die beste
Filmmusik von „Der letzte Kaiser“. Die Talking Heads schaffen mit
„Little Creatures” und dem Welthit „Road to nowhere” noch einmal
ein bedeutendes Werk. Das Ende ist diffus mit zwei Alben, die vor
allem David Byrne bestimmte, weniger aber die Band insgesamt. Sein
Solowerk wird thematisch breiter in den Jahren darauf:
südamerikanische Klänge, Kooperationen mit Fatboy Slim und erneut
Brian Eno, Musicals, Bücher über das Fahrradfahren und die Wirkung
von Musik: David Byrnes Kreativität ist kaum zu stoppen. 2002
werden die Talking Heads in die Rock and Roll Hall of Fame
aufgenommen. Nach jahrelangem Streit um Rechte und Anerkennung sind
sie zumindest in Interviews wieder gemeinsam in der Öffentlichkeit
aufgetreten. Anlass war die Wiederaufführung des legendären
Konzertfilmes „Stop Making Sense“ weltweit in den Kinos. Im ersten
Teil, den Ihr auch in der ARD Audiothek findet, schätzt Peter Urban
die Wirkung der Talking Heads ein, zeichnet im Gespräch mit Ocke
Bandixen ihren Weg nach und erzählt vom Auftritt der Band im
legendären Hamburger Club „Onkel Pö“. Peters Playlist für Talking
Heads (II): Stop Making Sense (1984): Live-Album & Film Little
Creatures (1985): And she was, Creatures of love, The lady don’t
mind, Road to nowhere True Stories (1986): Wild wild life, Radio
head Naked (1988): Blind, Totally nude, (Nothing but flowers)
Flowers, Sax and violins (reissue bonus track) David Byrne solo:
Rei Momo (1989): Make believe mambo, The call of the wind, Loco de
amor, The dream police Uh-Oh (1992): She’s mad David Byrne (1994):
Angels Feelings (1997): A soft seduction, Dance on vaseline Look
Into The Eyeball (2001): U.B.Jesus, Like humans do, Everyone’s in
love with you Grown Backwards (2004): Glass, concrete & stone,
Tiny apocalypse, Lazy Everything That Happens Will Happen Today
(2008): Life is long, One fine day Jerry Harrison solo: Casual Gods
(1987): Rev it up Chris Franz & Tina Weymouth Tom Tom Club
(1981): Wordy rappinghood, Genius of love
Weitere Episoden
1 Stunde 8 Minuten
vor 1 Tag
1 Stunde 6 Minuten
vor 2 Wochen
1 Stunde 27 Minuten
vor 4 Wochen
1 Stunde 25 Minuten
vor 1 Monat
1 Stunde 10 Minuten
vor 2 Monaten
In Podcasts werben
Abonnenten
Eckernförde
Kommentare (0)