The Rolling Stones - die späten Jahre
1 Stunde 21 Minuten
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Wer Musik liebt, kennt seine Stimme: Peter Urban ist ein absoluter Musik-Insider, der mit seiner unvergleichlichen Art Geschichten erzählen kann. Er war schon auf über 5.000 Konzerten, trifft bis heute die Großen des Musikgeschäfts und ist selbst Musik...
Beschreibung
vor 11 Monaten
Nachdem von der kreativen Hochphase Ende der 70er nichts mehr übrig
war, mussten sich die Rolling Stones erst wieder neu sammeln. Keith
Richards war inzwischen kein Junkie mehr. Mick Jagger gab nur
schwer die alleinige Führung der Band wieder auf, mehr Streit und
weniger Songs waren die Folge. „Undercover (of the night)“ (1983)
wirkte kühl, „Dirty Work“ (1986) gilt als missraten, wenn man vom
Hit „Harlem Shuffle“ einmal absieht. Der Streit zwischen Mick und
Keith spitzte sich zu, Jagger kam mit erfolgreichen Solosingles
heraus, beim Live Aid-Konzert traten sie nur getrennt voneinander
auf. Besonders die britische Presse begleitete das Ganze
genüsslich. Erst 1989 kamen die beiden kreativen Köpfe der Rolling
Stones wieder zusammen. „Steel Wheels“, das nächste Album, zeigte
zumindest, dass die Band nach wie vor funktionierte. Weitere Alben
folgten, unterbrochen von großen Tourneen und langen Pausen. Die
Stones zeigten live, dass sie immer noch großartig waren.
Gitarrenorientierter Bluesrock mit einer Stones-typischen
Schlagkraft und dem ganz eigenen Charisma der Band hielten die Fans
bei der Stange. Bei aller Tradition bemühten sich immer neue
Produzenten, das Klangbild der Band frisch zu halten. Nach dem Tod
des Schlagzeugers Charlie Watts schien es lange fraglich, ob es
sowohl ein neues Album der Band geben könnte, als auch weitere
Live-Auftritte. Das Album „Hackney Diamonds“ im Herbst 2023 und
auch Konzerte ohne Charlie belegten das Gegenteil. Die Rolling
Stones – immer noch die „größte Rock n Roll – Band der Welt“, wie
sie seit Ende der 60er Jahre live angekündigt wurde? Auf jeden Fall
eine der wichtigsten Rockbands der Popmusikgeschichte. Und immer
noch da – welche Band kann das nach so vielen Jahren schon sagen.
Peters Playlist für die späten Jahre: Emotional Rescue (1980):
Indian girl, Down in the hole, Emotional rescue Tatoo You (1981):
Start me up, Worried about you, Heaven, No use in crying, Waiting
on a friend Undercover (1983): Undercover of the night, Too much
blood Dirty Work (1986): One hit (Tot he body), Harlem Shuffle
Steel Wheels (1989): Blinded by love, Rock and a hard place, Almost
hear you sigh Voodoo Lounge (1994): Out of tears, Thru and thru
Stripped (1995): Like a rolling stone Bridges To Babylon (1997):
Anybody seen my baby, Already over me, You don’t have to mean it,
Out of control, Saint of me, Always suffering, How can I stop Forty
Licks (2002) A Bigger Bang (2005): Rain fall down, Streets of love,
Laugh, I nearly died Blue And Lonesome (2016) Hackney Diamonds
(2023): Depending on you, Mess it up, Driving me too hard, Sweet
sounds of heaven Mick Jagger (solo): Wandering Spirit (1993); Sweet
thing, Out of focus, Don’t tear me up, Evening gown
war, mussten sich die Rolling Stones erst wieder neu sammeln. Keith
Richards war inzwischen kein Junkie mehr. Mick Jagger gab nur
schwer die alleinige Führung der Band wieder auf, mehr Streit und
weniger Songs waren die Folge. „Undercover (of the night)“ (1983)
wirkte kühl, „Dirty Work“ (1986) gilt als missraten, wenn man vom
Hit „Harlem Shuffle“ einmal absieht. Der Streit zwischen Mick und
Keith spitzte sich zu, Jagger kam mit erfolgreichen Solosingles
heraus, beim Live Aid-Konzert traten sie nur getrennt voneinander
auf. Besonders die britische Presse begleitete das Ganze
genüsslich. Erst 1989 kamen die beiden kreativen Köpfe der Rolling
Stones wieder zusammen. „Steel Wheels“, das nächste Album, zeigte
zumindest, dass die Band nach wie vor funktionierte. Weitere Alben
folgten, unterbrochen von großen Tourneen und langen Pausen. Die
Stones zeigten live, dass sie immer noch großartig waren.
Gitarrenorientierter Bluesrock mit einer Stones-typischen
Schlagkraft und dem ganz eigenen Charisma der Band hielten die Fans
bei der Stange. Bei aller Tradition bemühten sich immer neue
Produzenten, das Klangbild der Band frisch zu halten. Nach dem Tod
des Schlagzeugers Charlie Watts schien es lange fraglich, ob es
sowohl ein neues Album der Band geben könnte, als auch weitere
Live-Auftritte. Das Album „Hackney Diamonds“ im Herbst 2023 und
auch Konzerte ohne Charlie belegten das Gegenteil. Die Rolling
Stones – immer noch die „größte Rock n Roll – Band der Welt“, wie
sie seit Ende der 60er Jahre live angekündigt wurde? Auf jeden Fall
eine der wichtigsten Rockbands der Popmusikgeschichte. Und immer
noch da – welche Band kann das nach so vielen Jahren schon sagen.
Peters Playlist für die späten Jahre: Emotional Rescue (1980):
Indian girl, Down in the hole, Emotional rescue Tatoo You (1981):
Start me up, Worried about you, Heaven, No use in crying, Waiting
on a friend Undercover (1983): Undercover of the night, Too much
blood Dirty Work (1986): One hit (Tot he body), Harlem Shuffle
Steel Wheels (1989): Blinded by love, Rock and a hard place, Almost
hear you sigh Voodoo Lounge (1994): Out of tears, Thru and thru
Stripped (1995): Like a rolling stone Bridges To Babylon (1997):
Anybody seen my baby, Already over me, You don’t have to mean it,
Out of control, Saint of me, Always suffering, How can I stop Forty
Licks (2002) A Bigger Bang (2005): Rain fall down, Streets of love,
Laugh, I nearly died Blue And Lonesome (2016) Hackney Diamonds
(2023): Depending on you, Mess it up, Driving me too hard, Sweet
sounds of heaven Mick Jagger (solo): Wandering Spirit (1993); Sweet
thing, Out of focus, Don’t tear me up, Evening gown
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