Die Raumgreifende: Jessica Maria Toliver
Ein Gespräch über Räume, die Vermessung des Körpers in der Kunst
und eine neue radikale Weiblichkeit
1 Stunde 7 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Holz, Kohle und Papier - drei Aggregatzustände der selben
Materialität. Die aus Coburg stammende Künstlerin Jessica Maria
Toliver schafft daraus in manipulativen wie auch performativen
Verfahren Skulpturen, Zeichnungen und Installationen zwischen
Filigranem und Archaischem.
Während der Künstlerresidenz „d’mage Paper Residency 2022“ führte
ich mit Jessica Maria Toliver ein Gespräch über die Bedeutung von
Räumen – als Freiräume, aber auch als Rahmen, der uns im
künstlerischen Schaffen Vorgaben macht und Grenzen setzt. Es ging
um Räume, die uns inspirieren und buchstäblich innere Räume
öffnen; über die Bedeutung von Künstlerresidenzen als künstlich
erzeugte Tabula-Rasa-Momente und über das Material Papier als
Ausgangspunkt.
Und nicht zuletzt sprachen wir über Weiblichkeit, den Einsatz des
eigenen Körpers und die Spannung zwischen der Intimität des
künstlerischen Schaffens und der Öffentlichkeit der Kunst.
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