Feministische Führung als Haltung für zufriedene Mitarbeitende | mit Gesine Qualitz

Feministische Führung als Haltung für zufriedene Mitarbeitende | mit Gesine Qualitz

Wie man feministisch führt und dabei Privilegien hinten anstellt
41 Minuten
Podcast
Podcaster
QuickWins und DeepDives für Führungspersönlichkeiten

Beschreibung

vor 4 Monaten

Was ist feministische Führung und warum ist es mehr eine Haltung
als ein neuer Führungsstil? Warum machen Privilegien den
Unterschied? Wie funktioniert machtsensible Haltung? Und warum
ist Redezeit-Begrenzung ein wertvolles Tool? Wie geht man in der
Führung weg von eigenen Annahmen hin zur fragenden Haltung?


Darum geht es in der neuen Folge von „Leadership Masterclass –
von den Besten lernen“. Die Hosts Brigitte Dyck und Hanna
Rentschler haben diesmal Gesine Qualitz zu Besuch, die
Geschäftsführerin im Frauenberatungszentrum in Köln ist. Sie hat
sich gerade stark mit dem Thema feministische Führung
auseinandergesetzt durch eine Seminarreihe beim Consulting
Collective. Für sie ist feministische Führung kein neuer
Führungsstil, sondern eher eine Haltung. Der Fokus liegt darauf,
Räume zur Reflektion, zur Selbstfürsorge, zur Kollektivität und
zur Solidarität zu haben. Diese zu errichten bedeutet Zeit und
Durchhaltevermögen.


Gesine möchte den Blick darauf legen, wo Frauen weniger
Privilegien haben als Männer und auch darauf, welche anderen
Gruppen weniger Privilegien haben als andere. 


Hanna betont dabei, dass es ihr persönlich nicht um das Umdrehen
von Privilegien geht, sondern darum, eine Balance
herzustellen. 


Im Gespräch geht es zudem darum, wie man diese Privilegien
überhaupt beleuchtet. Gesine führt dabei das Eisberg-Macht-Modell
auf. Nach dem gibt es eine sichtbare Macht, das sind
festgeschriebene Rollen und Strukturen, darunter (wie bei einem
Eisberg unter dem Wasser versteckt) gibt es eine versteckte Macht
und zwar Gruppen, die Fäden ziehen und Strukturen, die macht
spürt aber die nicht sichtbar sind.


Gesine erzählt dabei auch, welche Vorteile der Fokus auf die
feministische Führung nun im Team hat und dass die Zufriedenheit
dadurch steigt. 


Zum Schluss geht es auch um die Redezeitbegrenzung als sinnvolles
Tool, das auch Hanna in ihrem Unternehmen umsetzt. 


 


Sense or Nonsense: Inwieweit macht es Sinn, alle Entscheidungen
mit allen zu teilen? Wie viele Entscheidungsfreiheiten gebe ich
meinen Mitarbeitenden? Auf der einen Seite muss man die
Mitarbeitenden schützen, damit sie sich nicht zu viele Sorgen
machen, auf der anderen Seite möchte man Mitarbeitende zu
Beteiligten machen. Es gibt halt Entscheidungen, die man als
Führungskraft selbst treffen muss.


 


FührungsQuickie: Haltung muss auf höchster Ebene entschieden
werden. Kleines Tool: Redezeiten reflektieren und begrenzen,
Beteiligungsverfahren einführen, Verfahren für den Umgang mit
Machtmissbrauch einführen


 


Leitender Gedanke: Hör aufs Bauchgefühl, sprich aus, was Du
wahrnimmst und wenn es kein klares „Ja“ ist, dann ist es ein
„Nein“. 


 


 


 


 
Zum LinkedIn-Profil von Brigitte Dyck


 


Zum LinkedIn-Profil von Hannah Rentschler 


 


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Frauenberatungszentrum Köln e.V.
(frauenberatungszentrum-koeln.de)



feminist-consulting-collective | feministische
Organisations­beratung



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 Kapitel:






00:00:00 Intro in die Folge


00:01:10 Sense or Nonsense


00:03:04 Deep Dive: Gesine Qualitz


00:04:16 Definition femistische Führung


00:08:26 Umsetzung feministischer Führung


00:10:25 Feminismus als Begriff


00:13:55 Privilegien beleuchten


00:17:30 Vorteile von Reflektion


00:20:18 Weiterbildung zur feministischen Führung


00:21:12 Die Rolle von Männern


00:23:04 FührungsQuickie


00:24:44 Erfolgsgeschichten


00:27:50 Redezeitbegrenzung


00:29:20 Zielorientierte Führung


00:33:56 Weggehen von Annahmen


00:37:42 Fazit


00:39:31 Leitender Gedanke


 

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