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Beschreibung
vor 6 Monaten
Viele von Ihnen kennen sicher das Pantheon in Rom. Vor mehr als
2.000 Jahren als Tempel gebaut, ist es eines der faszinierendsten
Gebäude überhaupt: mit dem sich nach oben verjüngenden
Betonschichten, die noch nie eingestürzt sind, mit der riesigen
Rundöffnung in der Mitte der Kuppel, auch als Auge zum Himmel
beschrieben, und mit einer ungewöhnlichen Akustik. Seit vielen
Jahrhunderten ist das Pantheon eine Marienkirche mit Gottesdiensten
und Feierlichkeiten zu den Hochfesten der Kirche. Aber am
spektakulärsten ist am Pfingstsonntag der Rosenregen, während die
Pfingstsequenz gesungen wird. Tausende von roten Rosenblüten regnen
aus der Kuppelöffnung auf die Gläubigen und sorgen für
Entzücken.Eine nette Nebengeschichte dieses Spektakels ist, dass
römische Feuerwehrleute, die eigentlich Feuer löschen sollen, auf
die Kuppel steigen und den Rosenregen veranstalten. Die roten
Rosenblüten sind die Symbole für die Feuerzungen, die auf die
wartenden und betenden Jünger in Jerusalem herabgekommen sind und
für die Gaben des Geistes, die von Gott gesendet werden, damit das
Antlitz der Erde neu werde.Das Pfingstfest hat sonst wenige
volkskirchliche Traditionen; sehr im Unterschied zu Weihnachten und
Ostern. Das ist – glaube ich – die große Chance der Christen. Da es
nicht um Festtagsidylle und Geschenkewahnsinn wie an Weihnachten
und auch nicht um Osterhasen- und Eierspektakel wie an Ostern geht,
ist es einfacher, sich auf den wirklichen Festinhalt zu
konzentrieren, auf die Gaben des Geistes als Geburtstagsgeschenke
Gottes an seine Kirche. 5 Prozent der Deutschen waren gestern oder
heute in einem Gottesdienst. Also haben mehr als 4 Millionen
Menschen die Botschaft von der Sendung des Heiligen Geistes gehört.
Und wenn von ihnen ein paar Hunderttausend be-geistert sein werden,
dann kann der Herr mit ihnen und durch sie alles neu machen und das
Angesicht der Erde erneuern. Und ob das durch Feuerzungen oder
Rosenblüten geschieht, ist dann ganz der göttlichen Phantasie
überlassen.
2.000 Jahren als Tempel gebaut, ist es eines der faszinierendsten
Gebäude überhaupt: mit dem sich nach oben verjüngenden
Betonschichten, die noch nie eingestürzt sind, mit der riesigen
Rundöffnung in der Mitte der Kuppel, auch als Auge zum Himmel
beschrieben, und mit einer ungewöhnlichen Akustik. Seit vielen
Jahrhunderten ist das Pantheon eine Marienkirche mit Gottesdiensten
und Feierlichkeiten zu den Hochfesten der Kirche. Aber am
spektakulärsten ist am Pfingstsonntag der Rosenregen, während die
Pfingstsequenz gesungen wird. Tausende von roten Rosenblüten regnen
aus der Kuppelöffnung auf die Gläubigen und sorgen für
Entzücken.Eine nette Nebengeschichte dieses Spektakels ist, dass
römische Feuerwehrleute, die eigentlich Feuer löschen sollen, auf
die Kuppel steigen und den Rosenregen veranstalten. Die roten
Rosenblüten sind die Symbole für die Feuerzungen, die auf die
wartenden und betenden Jünger in Jerusalem herabgekommen sind und
für die Gaben des Geistes, die von Gott gesendet werden, damit das
Antlitz der Erde neu werde.Das Pfingstfest hat sonst wenige
volkskirchliche Traditionen; sehr im Unterschied zu Weihnachten und
Ostern. Das ist – glaube ich – die große Chance der Christen. Da es
nicht um Festtagsidylle und Geschenkewahnsinn wie an Weihnachten
und auch nicht um Osterhasen- und Eierspektakel wie an Ostern geht,
ist es einfacher, sich auf den wirklichen Festinhalt zu
konzentrieren, auf die Gaben des Geistes als Geburtstagsgeschenke
Gottes an seine Kirche. 5 Prozent der Deutschen waren gestern oder
heute in einem Gottesdienst. Also haben mehr als 4 Millionen
Menschen die Botschaft von der Sendung des Heiligen Geistes gehört.
Und wenn von ihnen ein paar Hunderttausend be-geistert sein werden,
dann kann der Herr mit ihnen und durch sie alles neu machen und das
Angesicht der Erde erneuern. Und ob das durch Feuerzungen oder
Rosenblüten geschieht, ist dann ganz der göttlichen Phantasie
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