Social Freezing: Warum immer mehr Frauen ihre Eizellen einfrieren

Social Freezing: Warum immer mehr Frauen ihre Eizellen einfrieren

Heute entscheiden sich in der Schweiz doppelt so viele Frauen wie noch vor drei Jahren dafür, ihre Eizellen einzufrieren und so Zeit bei der Familienplanung zu gewinnen. Was steckt hinter dieser Zunahme?
17 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten

Knapp 2’000 Frauen liessen im Jahr 2022 ihre Eizellen aus
nicht-medizinischen Gründen einfrieren. Meist steckt dahinter der
Wunsch, sich Zeit bei der Familienplanung zu verschaffen. Per
Gesetz dürfen die Eizellen 10 Jahre eingefroren werden, bevor es
zu einer möglichen künstlichen Befruchtung kommt.


Dieser Prozess ist sehr teuer. Ebenso hoch wie die Kosten sind
die Unsicherheiten: die Erfolgschancen varieren stark und der
Aufwand zu einer geglückten Befruchtung ist sehr hoch.


Warum entscheiden sich dennoch mehr und mehr Frauen für diesen
Weg? Was erzählt der Trend zu Social Freezing über grössere
gesellschaftliche Veränderungen? Inlandredaktorin Jacqueline
Büchi hat gemeinsam mit Alice Britschgi recherchiert, was
dahinter steckt und ist Gast in einer neuen Folge des täglichen
Podcast «Apropos».


Host: Mirja Gabathuler


Produzent: Tobias Holzer


Artikel zum Thema:


Diana (34) zahlte 14’000 Franken, um Zeit bei der
Familien­planung zu gewinnen

Erste Firmen in der Schweiz zahlen für das Einfrieren von
Eizellen

Interaktives Tool: Vergleichen Sie ihr Alter beim ersten Kind



 


Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen:
tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns
an podcasts@tamedia.ch

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: