Aktuelle Buchempfehlungen: Huckleberry Finn neu erzählt
Die Geschichte von Huckleberry Finn aus der Sicht des Sklaven Jim
erzählt. «James» von Percival Everett ist genauso Thema am
Literaturstammtisch wie «Windstärke 17» von Caroline Wahl und das
hochengagierte Werk «Altern» von Elke Heidenreich.
22 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Die Geschichte von Huckleberry Finn aus der Sicht des Sklaven Jim
erzählt. «James» von Percival Everett ist genauso Thema am
Literaturstammtisch wie «Windstärke 17» von Caroline Wahl und das
hochengagierte Werk «Altern» von Elke Heidenreich. Percival Everett
erzählt in «James» die weltberühmte Geschichte von Huckleberry Finn
neu - aus der Perspektive des Sklaven Jim. Wie bei Mark Twain
fliehen Huck und Jim gemeinsam auf dem Mississippi. Für Jim als
entlaufener Sklave ist die Flucht aber kein Lausbubenabenteuer,
denn jede Begegnung mit Menschen kann ihn an den Galgen bringen.
Beklemmend und fesselnd wie ein Thriller liest sich, wie Everett
seinen Jim durch absurde Situationen treibt und dabei mit der
Sprache irrwitzige Kapriolen schlägt. Lesepflichtstoff! Meint
SRF-Literaturredaktor Markus Gasser. Mit ihrem Debütroman «22
Bahnen» ist der deutschen Autorin Caroline Wahl ein
Überraschungserfolg gelungen. Nun legt Wahl ihr zweites Buch vor –
wieder einen mit einer Zahl im Titel: «Windstärke 17» handelt von
der jungen Frau Ida, deren alkoholkranke Mutter gerade gestorben
ist. In ihrer Trauer flüchtet sich Ida auf die Ostseeinsel Rügen.
Sie findet dort: die Liebe. SRF-Literaturredaktorin Katja Schönherr
empfiehlt «Windstärke 17» schon jetzt als «perfekte Lektüre für die
Sommerferien». Der Buchtipp kommt diese Woche von Michael Luisier.
Er empfiehlt Elke Heidenreichs neues Buch «Altern». Ein
persönliches, ehrliches, lebenskluges und lebensbejahendes Buch zu
einem Thema, dass uns alle betrifft. Buchhinweise: * Percival
Everett. James. Aus dem Englischen von Nikolaus Stingl. 330 Seiten.
Hanser, 2024. * Caroline Wahl. Windstärke 17. 256 Seiten. DuMont,
2024. * Elke Heidenreich. Altern. 112 Seiten. Hanser Berlin, 2024.
erzählt. «James» von Percival Everett ist genauso Thema am
Literaturstammtisch wie «Windstärke 17» von Caroline Wahl und das
hochengagierte Werk «Altern» von Elke Heidenreich. Percival Everett
erzählt in «James» die weltberühmte Geschichte von Huckleberry Finn
neu - aus der Perspektive des Sklaven Jim. Wie bei Mark Twain
fliehen Huck und Jim gemeinsam auf dem Mississippi. Für Jim als
entlaufener Sklave ist die Flucht aber kein Lausbubenabenteuer,
denn jede Begegnung mit Menschen kann ihn an den Galgen bringen.
Beklemmend und fesselnd wie ein Thriller liest sich, wie Everett
seinen Jim durch absurde Situationen treibt und dabei mit der
Sprache irrwitzige Kapriolen schlägt. Lesepflichtstoff! Meint
SRF-Literaturredaktor Markus Gasser. Mit ihrem Debütroman «22
Bahnen» ist der deutschen Autorin Caroline Wahl ein
Überraschungserfolg gelungen. Nun legt Wahl ihr zweites Buch vor –
wieder einen mit einer Zahl im Titel: «Windstärke 17» handelt von
der jungen Frau Ida, deren alkoholkranke Mutter gerade gestorben
ist. In ihrer Trauer flüchtet sich Ida auf die Ostseeinsel Rügen.
Sie findet dort: die Liebe. SRF-Literaturredaktorin Katja Schönherr
empfiehlt «Windstärke 17» schon jetzt als «perfekte Lektüre für die
Sommerferien». Der Buchtipp kommt diese Woche von Michael Luisier.
Er empfiehlt Elke Heidenreichs neues Buch «Altern». Ein
persönliches, ehrliches, lebenskluges und lebensbejahendes Buch zu
einem Thema, dass uns alle betrifft. Buchhinweise: * Percival
Everett. James. Aus dem Englischen von Nikolaus Stingl. 330 Seiten.
Hanser, 2024. * Caroline Wahl. Windstärke 17. 256 Seiten. DuMont,
2024. * Elke Heidenreich. Altern. 112 Seiten. Hanser Berlin, 2024.
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