entspannt+ehrlich: Wie gehen wir mit Angst um, Olga?

entspannt+ehrlich: Wie gehen wir mit Angst um, Olga?

Willkommen zu einer neuen Folge hier bei voll meta, dem Podcast mit mehr Horizont für Hirn und Herz. Ihr hört die zweite Folge unseres neuen Unterformats entspannt+ehrlich mit Olga Lamparter und mir, Daniel Höly. In dieser Folge sprechen wir über Unsi
55 Minuten
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Beschreibung

vor 4 Monaten

Willkommen zu einer neuen Folge hier bei voll meta, dem Podcast
mit mehr Horizont für Hirn und Herz. Ihr hört die zweite Folge
unseres neuen Unterformats entspannt+ehrlich mit Olga Lamparter
und mir, Daniel Höly.


In dieser Folge sprechen wir über Unsicherheit, Angst und
psychische Erkrankungen in unserer Gesellschaft, über Leistung,
Stress und was Olga bei all dem Hoffnung gibt.


Wir sprechen darüber, dass Therapie kein Tabuthema mehr ist und
wie wichtig es ist, Grenzen zu setzen und sich um seine Seele zu
kümmern. Dann sprechen wir über den Umgang mit Panikattacken und
dem Gefühl Angst, über Kontrolle und die Angst vor dem Tod.


Los geht’s!


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voll meta: Gude & Servus: Viva la
Resilienz!



kapitel


Auch diesmal haben wir der Folge wieder Kapitel hinzugefügt,
damit ihr in eurer Podcast-App schneller zu den für euch
passenden Abschnitten springen könnt.


(02:31) Los geht's – Olga lacht


(04:29) Dann lass uns doch mal losrollen ...


(07:14) Unsicherheit, Angst und psychische Erkrankungen in
unserer Gesellschaft


(11:09) Corona-Zeit: Druck für die Gesellschaft


(15:05) Getrieben von Arbeit und Leistung


(15:32) Privater Stress


(19:05) Was Olga Hoffnung gibt: Lernen, mit Angst umzugehen


(20:40) Therapie kein Tabuthema mehr


(22:29) Sich um seine Seele kümmern entstigmatisiert


(24:05) Umgang mit Panikattacken in der Seelsorge


(25:42) Umgang mit dem Gefühl Angst im Coaching: Eisbergmodell


(30:00) Kontrolle und die Angst vor dem Tod


(42:12) Angst zulassen statt in die Wut flüchten


(42:55) Die Seele ernst nehmen und Frieden finden


(43:44) Drei Kernwerte: Wahrheit, Gerechtigkeit und Frieden


(44:25) Frieden ist ein Kontrapunkt von Angst


(46:30) Grenzen setzen, sie klarer definieren und auf die Grenzen
des Gegenübers achten


zahlen, daten, fakten


"Zumindest liefert eine Umfrage nun
erschreckende Zahlen zur psychischen Verfassung der Menschen
hierzulande: Fast jeder dritte Erwachsene in Deutschland (31
Prozent) leidet nach eigenen Angaben an Depressionen,
Angststörungen, Essstörungen, Zwangsstörungen oder anderen
psychischen Erkrankungen."
Quelle: Berliner Morgenpost (März 2024)

Die häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland:
Angststörung 21,4 % Frauen, 9,3 % Männer.
Quelle: ZDF (September 2022)

Bevölkerungsanteil mit Angststörungen: 25 % (alle Angststörungen)
Quelle: Statista (Erhebungszeitraum: 2005)

„In Deutschland sind jedes Jahr etwa 27,8 % der erwachsenen
Bevölkerung von einer psychischen Erkrankung betroffen. Das
entspricht rund 17,8 Millionen betroffenen Personen.“


„Zu den häufigsten psychischen Erkrankungen zählen in Deutschland
Angststörungen (15,4 %), gefolgt von affektiven Störungen (9,8 %,
davon allein die unipolare Depression: 8,2 %)“


„Laut Daten der MHS aus dem Jahr 2023 lag der Anteil der
Personen, deren depressive Symptome als auffällig zu bewerten
sind, Ende 2022 bei 20 %. Bei etwa 12–15 % der Bevölkerung lagen
die selbstberichteten Angstsymptome im auffälligen Wertebereich.“


„Nur 36 % der Bevölkerung bewerteten ihren psychischen
Gesundheitszustand als sehr gut oder ausgezeichnet.“


„Psychische Erkrankungen zählen in Deutschland nach
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, bösartigen Neubildungen und
muskuloskelettalen Erkrankungen zu den vier wichtigsten Ursachen
für den Verlust gesunder Lebensjahre.


„Menschen mit psychischen Erkrankungen haben zudem im Vergleich
zur Allgemeinbevölkerung eine um 10 Jahre verringerte
Lebenserwartung.“


„Die aktuellen Zahlen der MHS aus dem Jahr 2023 weisen auf eine
Verschlechterung der psychischen Gesundheit über die letzten
Jahre hin. 2023 haben selbstberichtete depressive Symptome im
Vergleich zu 2019 zugenommen. Der Anteil der Personen, deren
depressive Symptome als auffällig zu bewerten sind, hat sich seit
2019 annähernd verdoppelt.“


„Eine ähnliche Entwicklung ist für Angstsymptome zu beobachten:
Während 2021 etwa 8 % der erwachsenen Bevölkerung eine auffällige
Belastung berichteten, waren es ab der zweiten Hälfte des Jahres
2022 fast doppelt so viele.“


„Frauen, jüngere Menschen und niedrigere Bildungsgruppen zeigten
schlechtere Werte als Männer, ältere Menschen und höhere
Bildungsgruppen.“


„Viele Menschen mit psychischen Erkrankungen erhalten keine
adäquate Behandlung. Nur 26 % der Menschen mit einer schweren
Depression bekommen eine leitliniengerechte Behandlung, nur etwa
10 % eine Richtlinien-Psychotherapie.“
Quelle: DGPPN (April 2024) what the fact ist voll meta!?

„Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann“
– mit dieser Haltung schauen wir auf die großen und kleinen
Fragen unserer Zeit, zoomen in Gesprächen rein und raus und
begeben uns auf die Suche nach tragfähigen Antworten, die uns
weiterbringen. Aber Vorsicht: Dass es dadurch auch mal zum
Umparken im Kopf kommen kann, können wir nicht ausschließen. So
ist das eben mit guten Gesprächen.


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