#141: Ist die Ernährung der Zukunft regional? – Dr. Anna-Mara Schön und Marita Böhringer über Logistik
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vor 6 Monaten
Erdbeeren aus Spanien, Bananen aus Costa Rica und Kaffee aus
Brasilien – unsere Supermärkte sind prall gefüllt mit
Lebensmitteln aus der ganzen Welt. Da die langen Lieferketten
jedoch das Klima belasten und, wie in der Corona Pandemie
ersichtlich, nicht immer zuverlässig sind, steigt seit einigen
Jahren die Nachfrage nach regionalen Lebensmitteln. Laut des
Ernährungsreports 2022 des Bundesministeriums für Ernährung und
Landwirtschaft sind regionale Lebensmittel für 45 Prozent der
BürgerInnen sehr wichtig oder wichtig. Aber ist eine mehr oder
weniger vollständige Rückkehr zum lokalen Anbau überhaupt
möglich? Wäre es realisierbar, ganz Deutschland ausschließlich
mit regionalen Lebensmitteln zu ernähren?
Eine Studie der Hochschule Fulda zeigt am Beispiel des
Bundeslands Hessen, dass eine Re-Regionalisierung hier
theoretisch möglich wäre. Dazu müssten sich jedoch
Lebensmittelketten und unsere Essgewohnheiten grundlegend
wandeln. Was sich verändern müsste, welchen Einfluss tierische
Produkte auf unsere Landwirtschaft haben und ob unsere Ernährung
in Zukunft regionaler wird, besprechen wir in dieser Folge von
„Hessen schafft Wissen“ mit den beiden Autorinnen der Studie Dr.
Anna-Mara Schön und Marita Böhringer, wissenschaftliche
Mitarbeiterinnen im wissenschaftlichen Zentrum „HOLM“ (House of
Logistics and Mobility) der Hochschule Fulda.
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