Cordelia Dvorák, Autorin „Wenn du durch die Hölle gehst, dann geh weiter – Zeugnisse inhaftierter Frauen in Belarus"
Der Interview-Podcast rund ums Thema Menschenrechte
25 Minuten
Beschreibung
vor 6 Monaten
Vor vier Jahren, im Sommer 2020, begann in Belarus eine
beispiellose Protestbewegung gegen den mit brutaler Gewalt
herrschenden Diktator Alexander Lukaschenko. Zur Überraschung der
Welt, aber auch der staatlichen Repressionsorgane waren es vor
allem Frauen, die sich spontan gegen die massiven Fälschungen bei
den Präsidentschaftswahlen zur Wehr setzten. Bis heute sind die
Protagonistinnen der damaligen Proteste massiver staatlicher
Verfolgung ausgesetzt. Etwa 1.500 politische Gefangene sind in
Belarus in den Lagern und Haftanstalten verschwunden, einige von
ihnen spurlos. Cordelia Dvorák widmet sich in ihrem Buch „Wenn du
durch die Hölle gehst, dann geh weiter – Zeugnisse inhaftierter
Frauen in Belarus“ dem Freiheitskampf der belarussischen Frauen.
Berühmte Akteurinnen wie Maria Kalesnikava und Olga Shparaga kommen
hier in bedrückenden und gleichwohl beeindruckenden Dokumenten zu
Wort. Das Buch ist weit mehr als „Gefängnisliteratur“: Es ist ein
Zeugnis für die Kraft der Frauen in ihrem Kampf gegen den
Unrechtsstaat Belarus – die sogenannte „letzte Diktatur in Europa“.
Im Live-Podcast „Menschenrechte: nachgefragt“ am 23. April 2024 in
der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin sprachen wir
mit der Autorin, Regisseurin und Produzentin Cordelia Dvorák über
die schwierige Arbeit an ihrem Buch, das aus einem noch nicht
abgeschlossenen Filmprojekt zum selben Thema entstanden ist.
Erfahren Sie in Folge 54 des Podcasts „Menschenrechte: nachgefragt“
der Politischen Meinung und der Konrad-Adenauer-Stiftung mehr über
den Kampf der belarussischen Frauen und wie wir ihnen – mit unserer
Aufmerksamkeit – helfen können. Hören Sie rein – überall wo es
Podcasts gibt!
beispiellose Protestbewegung gegen den mit brutaler Gewalt
herrschenden Diktator Alexander Lukaschenko. Zur Überraschung der
Welt, aber auch der staatlichen Repressionsorgane waren es vor
allem Frauen, die sich spontan gegen die massiven Fälschungen bei
den Präsidentschaftswahlen zur Wehr setzten. Bis heute sind die
Protagonistinnen der damaligen Proteste massiver staatlicher
Verfolgung ausgesetzt. Etwa 1.500 politische Gefangene sind in
Belarus in den Lagern und Haftanstalten verschwunden, einige von
ihnen spurlos. Cordelia Dvorák widmet sich in ihrem Buch „Wenn du
durch die Hölle gehst, dann geh weiter – Zeugnisse inhaftierter
Frauen in Belarus“ dem Freiheitskampf der belarussischen Frauen.
Berühmte Akteurinnen wie Maria Kalesnikava und Olga Shparaga kommen
hier in bedrückenden und gleichwohl beeindruckenden Dokumenten zu
Wort. Das Buch ist weit mehr als „Gefängnisliteratur“: Es ist ein
Zeugnis für die Kraft der Frauen in ihrem Kampf gegen den
Unrechtsstaat Belarus – die sogenannte „letzte Diktatur in Europa“.
Im Live-Podcast „Menschenrechte: nachgefragt“ am 23. April 2024 in
der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin sprachen wir
mit der Autorin, Regisseurin und Produzentin Cordelia Dvorák über
die schwierige Arbeit an ihrem Buch, das aus einem noch nicht
abgeschlossenen Filmprojekt zum selben Thema entstanden ist.
Erfahren Sie in Folge 54 des Podcasts „Menschenrechte: nachgefragt“
der Politischen Meinung und der Konrad-Adenauer-Stiftung mehr über
den Kampf der belarussischen Frauen und wie wir ihnen – mit unserer
Aufmerksamkeit – helfen können. Hören Sie rein – überall wo es
Podcasts gibt!
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