Wie ist es, ein Pilot von "Christoph 6" zu sein, Herr Fahning?
"Martini 43" besucht in Folge 15 die Rettungsflieger des ADAC in
Bremen
36 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 5 Monaten
Marc Fahning ist ein gefragter Mann und ein Treffen mit ihm nicht
ganz leicht einzufädeln – jedenfalls dann, wenn man ihn während
seiner Arbeitszeit besuchen und porträtieren möchte. Der 50-Jährige
ist einer der Piloten des ADAC-Rettungshubschraubers "Christoph 6",
der am Bremer Klinikum links der Weser stationiert ist. Da liegt es
in der Natur der Sache, dass Fahning einem durchaus mal
davonfliegt. WESER-KURIER-Chefreporter Jürgen Hinrichs hatte es
trotzdem probiert und siehe da: Marc Fahning musste direkt nach der
Begrüßung zum Helikopter eilen. Sein Melder hatte gepiept und kurz
darauf rauschte "Christoph 6" mit Marc Fahning am Steuerknüppel
Richtung Rettungseinsatz. Im dritten Versuch schließlich klappte es
und Marc Fahning stand dem Zeitungsmann Rede und Antwort – an
seinem freien Tag. Denn ansonsten ist der Mann praktisch andauernd
in der Luft. Wie zum Beweis muss der diensthabende Pilot mitten in
der Podcast-Aufzeichnung starten, Chefreporter Hinrichs gegen den
Lärm der Turbinen fast schon anbrüllen. Am Hangar von "Christoph 6"
geht es also beinahe zu wie im Taubenschlag. Marc Fahning und seine
Kollegen haben Bereitschaftsschichten von bis zu 15 Stunden und
müssen dabei durchaus mehrmals am Tag abheben. Der Einsatzort kann
praktisch überall im Nordwesten liegen und ist nicht selten
kitzlig, wenn etwa auf einer Pferdeweide oder einer Autobahn
gelandet werden muss. "Manchmal fahren noch die Autos unter dir
durch", berichtet der Pilot von seinem Alltag. Und bleibt dabei
ganz gelassen. Chefreporter Hinrichs fragt sich folglich: Wie muss
man mental gestrickt sein, um als Rettungspilot zu arbeiten? Wie
lebt Marc Fahning mit dem steten Wechsel aus Anspannung und
Bereitschaft? Und gibt es Einsätze, die in Erinnerung bleiben?
Schnallen Sie sich an, stellen Sie die Rückenlehne senkrecht und
heben Sie ab zu Folge 15 von "Martini 43"!
ganz leicht einzufädeln – jedenfalls dann, wenn man ihn während
seiner Arbeitszeit besuchen und porträtieren möchte. Der 50-Jährige
ist einer der Piloten des ADAC-Rettungshubschraubers "Christoph 6",
der am Bremer Klinikum links der Weser stationiert ist. Da liegt es
in der Natur der Sache, dass Fahning einem durchaus mal
davonfliegt. WESER-KURIER-Chefreporter Jürgen Hinrichs hatte es
trotzdem probiert und siehe da: Marc Fahning musste direkt nach der
Begrüßung zum Helikopter eilen. Sein Melder hatte gepiept und kurz
darauf rauschte "Christoph 6" mit Marc Fahning am Steuerknüppel
Richtung Rettungseinsatz. Im dritten Versuch schließlich klappte es
und Marc Fahning stand dem Zeitungsmann Rede und Antwort – an
seinem freien Tag. Denn ansonsten ist der Mann praktisch andauernd
in der Luft. Wie zum Beweis muss der diensthabende Pilot mitten in
der Podcast-Aufzeichnung starten, Chefreporter Hinrichs gegen den
Lärm der Turbinen fast schon anbrüllen. Am Hangar von "Christoph 6"
geht es also beinahe zu wie im Taubenschlag. Marc Fahning und seine
Kollegen haben Bereitschaftsschichten von bis zu 15 Stunden und
müssen dabei durchaus mehrmals am Tag abheben. Der Einsatzort kann
praktisch überall im Nordwesten liegen und ist nicht selten
kitzlig, wenn etwa auf einer Pferdeweide oder einer Autobahn
gelandet werden muss. "Manchmal fahren noch die Autos unter dir
durch", berichtet der Pilot von seinem Alltag. Und bleibt dabei
ganz gelassen. Chefreporter Hinrichs fragt sich folglich: Wie muss
man mental gestrickt sein, um als Rettungspilot zu arbeiten? Wie
lebt Marc Fahning mit dem steten Wechsel aus Anspannung und
Bereitschaft? Und gibt es Einsätze, die in Erinnerung bleiben?
Schnallen Sie sich an, stellen Sie die Rückenlehne senkrecht und
heben Sie ab zu Folge 15 von "Martini 43"!
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