Ein Land der Kunst im Emmental
Mit dem Künstler und Biobauern Werner Neuhaus (Wanner 433) und dem
Kulturproduzenten Samuel Schwarz (Maison du Future) über Kunst und
Natur, Stadt und Land
35 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Im Zusammenhang mit dem Emmental tauchen unweigerlich Bilder von
prächtigen Bauerhäusern auf, jene mit den weit hinuntergezogenen
Dächern, die die Berner und Bernerinnen Schärme nennen. Ich denke
an Dürrenmatt und ich sehe die Filme von Franz Schnyder vor mir wie
Ueli der Knecht oder Anne Bäbi Jowäger, die auf den Romanen von
Jeremias Gotthelf beruhen, dem Emmentaler Pfarrer und grossen
Schweizer Schriftsteller. Genauso einen Bauernhof habe ich letzthin
besucht, den Kulturbauernhof Wanner 433, der oberhalb von Zollbrück
am Hang liegt. Auch dieser Bauernhof verbindet Kunst und Natur,
Stadt und Land wie einst Gotthelf mit seinen Büchern. Die
Hauptgebäude des Wanner 433 sind umgeben von Holzskulpturen und
oberhalb steht eine alte Linde mit einem kleinen Schärme, einem
Schopf mit Lagerungsraum. Diese Linde mit Namen Freya soll im
kommenden Jahr eine ganz besondere Rolle erhalten. Sie und der
Schärme werden einer der Standorte eines längeren Spazierweges
werden, an dem Kunst und Natur gleichsam miteinander spielen. Das
Konzept geht dabei weit über einen Skulpturen-Spaziergang hinaus.
Es sollen neue Medien wie etwa ein Videostream oder die Künstliche
Intelligenz einbezogen werden. Der Biobauer und Künstler Werner
Neuhaus und der Kulturproduzent Samuel Schwarz wollen mit weiteren
Partnern wie Christoph Ballmer vom Kulturmuseum Bern das Projekt
„Freya - Land der Kunst“ ins Leben rufen. Eine Art Prototyp ist
diesem Vorhaben bereits vorausgegangen, die Ausstellung „Wachstum“,
die damals die interkulturelle Begegnung etwa mit Künstlern aus
Mesopotamien grossschrieb. - Hier also ein Gespräch mit Werner
Neuhaus und Samuel Schwarz über vergangene und zukünftige
Veranstaltungen und Projekte.
prächtigen Bauerhäusern auf, jene mit den weit hinuntergezogenen
Dächern, die die Berner und Bernerinnen Schärme nennen. Ich denke
an Dürrenmatt und ich sehe die Filme von Franz Schnyder vor mir wie
Ueli der Knecht oder Anne Bäbi Jowäger, die auf den Romanen von
Jeremias Gotthelf beruhen, dem Emmentaler Pfarrer und grossen
Schweizer Schriftsteller. Genauso einen Bauernhof habe ich letzthin
besucht, den Kulturbauernhof Wanner 433, der oberhalb von Zollbrück
am Hang liegt. Auch dieser Bauernhof verbindet Kunst und Natur,
Stadt und Land wie einst Gotthelf mit seinen Büchern. Die
Hauptgebäude des Wanner 433 sind umgeben von Holzskulpturen und
oberhalb steht eine alte Linde mit einem kleinen Schärme, einem
Schopf mit Lagerungsraum. Diese Linde mit Namen Freya soll im
kommenden Jahr eine ganz besondere Rolle erhalten. Sie und der
Schärme werden einer der Standorte eines längeren Spazierweges
werden, an dem Kunst und Natur gleichsam miteinander spielen. Das
Konzept geht dabei weit über einen Skulpturen-Spaziergang hinaus.
Es sollen neue Medien wie etwa ein Videostream oder die Künstliche
Intelligenz einbezogen werden. Der Biobauer und Künstler Werner
Neuhaus und der Kulturproduzent Samuel Schwarz wollen mit weiteren
Partnern wie Christoph Ballmer vom Kulturmuseum Bern das Projekt
„Freya - Land der Kunst“ ins Leben rufen. Eine Art Prototyp ist
diesem Vorhaben bereits vorausgegangen, die Ausstellung „Wachstum“,
die damals die interkulturelle Begegnung etwa mit Künstlern aus
Mesopotamien grossschrieb. - Hier also ein Gespräch mit Werner
Neuhaus und Samuel Schwarz über vergangene und zukünftige
Veranstaltungen und Projekte.
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