54: Grenzenlose Texte. Mariana Arrién über Valeria Luiselli und die Literatur als Archiv der Leerstellen
27 Minuten
Beschreibung
vor 7 Monaten
Als Archiv wird gemeinhin eine systematische Sammlung und
Aufbewahrung bestimmter Dokumente bezeichnet, die beispielsweise
von historischer oder rechtlicher Bedeutung sind. Sie spielen
unbestreitbar eine wichtige Rolle für das kollektive Gedächtnis und
die Aufarbeitung des Vergangenen. Was jedoch mit diesen allgemeinen
Definitionen ausgeklammert wird, ist, dass Archive auch mit Macht
verbunden sind und unweigerlich Lücken aufweisen. Mariana Arrién,
ehemalige Studentin der Romanistik Wien erzählt uns wie Valeria
Luisellis Essay _Los niños perdidos_ und ihr Roman _Desierto
sonoro_ an die Idee des lückenhaften Archivs anknüpfen und dabei
selbst so manche Lücke füllen. Interview: Stefanie Mayer
Aufbewahrung bestimmter Dokumente bezeichnet, die beispielsweise
von historischer oder rechtlicher Bedeutung sind. Sie spielen
unbestreitbar eine wichtige Rolle für das kollektive Gedächtnis und
die Aufarbeitung des Vergangenen. Was jedoch mit diesen allgemeinen
Definitionen ausgeklammert wird, ist, dass Archive auch mit Macht
verbunden sind und unweigerlich Lücken aufweisen. Mariana Arrién,
ehemalige Studentin der Romanistik Wien erzählt uns wie Valeria
Luisellis Essay _Los niños perdidos_ und ihr Roman _Desierto
sonoro_ an die Idee des lückenhaften Archivs anknüpfen und dabei
selbst so manche Lücke füllen. Interview: Stefanie Mayer
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