Update: Zu rechts für die Rechten

Update: Zu rechts für die Rechten

Die ID-Fraktion im Europaparlament hat die AfD ausgeschlossen. Der Anlass waren Äußerungen von Maximilian Krah. Und: Regiert in Großbritannien bald die Labour-Partei?
10 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten
Die rechte Fraktion Identität und Demokratie (ID) im
Europaparlament hat entschieden, die AfD auszuschließen. Damit
reagiert sie auf die Kritik an AfD-Spitzenkandidat Maximilian Krah,
der kürzlich die SS verharmlost hat. Die AfD hatte bis zuletzt
versucht, dem drohenden Ausschluss aus der ID zuvorzukommen. Sie
beantragte, lediglich Krah aus der Fraktion auszuschließen. 
In genau sechs Wochen, am 4. Juli, wählt Großbritannien ein neues
Parlament. Das hat Premierminister Rishi Sunak gestern bekannt
gegeben. In den Umfragen liegen Sunaks konservative Tories rund 20
Prozentpunkte hinter der oppositionellen Labourpartei. Ob bald
Labour-Chef Keir Starmer in die Londoner Downing Street einzieht
und warum Sunak die Parlamentswahlen vorgezogen hat, analysiert
Jochen Bittner, Auslandskorrespondent der ZEIT in London. Der
Flugverkehr könnte aufgrund des Klimawandels immer unsicherer
werden. Denn unvorhersehbare Wetterereignisse begünstigen
Turbulenzen. Anfang der Woche ist auf einem Flug von London nach
Singapur ein Mensch gestorben, 53 weitere Passagiere wurden
verletzt. Die Boeing-Maschine war in starke Turbulenzen geraten und
plötzlich knapp 2.000 Meter abgesackt. Elena Erdmann,
Wissensredakteurin bei ZEIT ONLINE, hat zu der Gefahr im
Flugverkehr recherchiert. Was noch? Wie ein Baseball-Fan zu ihrer
eigenen Sammelkarte kam. Moderation und Produktion: Pia
Rauschenberger Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Paulina
Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Fraktion Identität und
Demokratie: Rechtsaußen-Fraktion ID im Europaparlament schließt AfD
aus Europaparlament: AfD-Delegation beantragt Ausschluss Krahs aus
rechter EU-Fraktion Großbritannien: Rishi Sunak kündigt Neuwahl für
den 4. Juli an Großbritannien: Auf in den Crash! Wahlen:
Labour-Partei profitiert vom konservativen Chaos Britische
Kommunalwahl: Eine Watsche für den Premier Keir Starmer: Als ob er
schon Premier wäre Flugunglück: Ein Toter und mehrere Verletzte
nach Turbulenzen auf Passagierflug Klimawandel: Warum Fliegen nun
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