Auf Druck von EU & IMF: Costa Rica schafft Territorialbesteuerung ab
Auf Druck des Internationalen Währungsfonds (IWF / IMF) und der
Europäischen Union hat die Regierung von Costa Rica ein
Gesetzesvorhaben auf den Weg gebracht, welches sowohl für
natürliche Personen, als auch für Unternehmen die Besteuerung
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vor 1 Jahr
Auf Druck des Internationalen Währungsfonds (IWF / IMF) und der
Europäischen Union hat die Regierung von Costa Rica ein
Gesetzesvorhaben auf den Weg gebracht, welches sowohl für
natürliche Personen, als auch für Unternehmen die Besteuerung
nach Territorialprinzip effektiv beenden wird.
Costa Rica hat in jüngster Vergangenheit mehr als 1 Milliarde
US-Dollar vom IWF erhalten, um den Staatshaushalt zu
stabilisieren. Die EU setzte Costa Rica vor kurzem auf die
schwarze Liste der Steueroasen.
Bisher mussten in Costa Rica sowohl von Unternehmen, als auch
natürlichen Personen nur Einkünfte aus einer Quelle in Costa Rica
erweitert. Dies wird nun ausgeweitet auf weltweite Einkünfte,
inklusive ausländische Kapitalerträge.
Es bleibt unklar, wann das Gesetz in Kraft tritt und ob im
parlamentarischen Prozess dieses noch aufgeweicht wird. Aber
eines ist deutlich: Das Land wird nur dann von der schwarzen
Liste der EU entfernt und erhält nur dann weitere Mittel seitens
den IMF, wenn es zeigen kann, dass es sein Steuersystem
umfangreich modernisiert.
Es ist auch noch nicht klar, ob Personen, die das das steuerfreie
Visum für digitale Nomaden in Costa Rica erwerben, davon
betroffen sein werden.
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