Kürzerer Schutz innovativer Medikamente – ein Bärendienst der EU-Kommission?

Kürzerer Schutz innovativer Medikamente – ein Bärendienst der EU-Kommission?

18 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten
Die EU-Kommission plant im Zuge der EU-Pharmagesetzgebung den
behördlichen Datenschutz auf Studiendaten deutlich zu verkürzen.
Nachahmer könnten damit früher auf Studiendaten zugreifen und die
mit hohen Investitionen erforschten Innovationen billiger
produzieren. Was auf den ersten Blick positiv für die Budgets der
Gesundheitssysteme klingt, ruft jedoch Kritiker:innen auf den Plan.
Sie befürchten nachhaltig negative Auswirkungen auf die Forschung
und einen Rückgang bei neuen Medikamenten. Erweist die
EU-Kommission den europäischen Patient:innen also einen
Bärendienst? Darüber spricht Moderatorin Martina Rupp in der 28.
Episode von „Am Mikro|skop“ mit Mag. Francine Brogyányi (Managing
Partnerin bei DORDA Rechtsanwälte und Leiterin der Health &
Life Science Group) sowie Mag. (FH) Elisabeth Keil
(Geschäftsführerin Daiichi Sankyo Austria). Wenn Sie die
Dolon-Studie im Detail interessiert, lesen Sie hier rein: Revision
of the General Pharmaceutical Legislation, November 2023. Wenn Sie
alles über den Patentschutz wissen wollen, hören Sie sich Episode 3
unseres Podcasts zu „Patentschutz bei Arzneimitteln“ sowie Episode
11 „Müssen wir den Patentschutz schützen?“ an! Die Produktion
dieser Episode wurde von Daiichi Sankyo unterstützt. Die
Expertinnen haben für das Gespräch kein Honorar erhalten.

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