Die Macht der Bilder in Israel
Premier Netanjahu will wieder über die Geiseln verhandeln. Zuvor
ist erneut ein grausames Video vom 7. Oktober erschienen. Und:
US-Amerikaner waren am Putschversuch im Kongo beteiligt.
12 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Israel möchte die Gespräche über die Freilassung der Geiseln im
Gazastreifen wieder aufnehmen. Das Kriegskabinett habe das
Verhandlungsteam angewiesen, die Bemühungen fortzusetzen, hieß es
Mittwochabend. Parallel protestierten Tausende Menschen in Tel Aviv
und Jerusalem wiederholt dafür, an den Verhandlungstisch für einen
möglichen Geiseldeal zurückzukehren. Hintergrund sind auch neu
veröffentlichte Videoaufnahmen, die die brutale Entführung von fünf
jungen israelischen Soldatinnen am siebten Oktober zeigen. Die
israelische Gesellschaft erlebe den siebten Oktober durch die
Bilder jedes Mal auf Neue, schreibt Sarah Levy. Sie wohnt in Tel
Aviv und beschreibt im Podcast, was die Videos und Bilder in der
israelischen Öffentlichkeit bewirken. An dem gescheiterten
Putschversuch in der Republik Kongo sollen mehrere Personen mit
ausländischer Staatsbürgerschaft beteiligt gewesen sein. Laut dem
Sprecher der Armee, Sylvain Ekenge, sollen sich mehrere Amerikaner
und ein Brite unter den Bewaffneten befunden haben. Der
Anführer der Putschisten, Christian Malanga, sei zudem
eingebürgerter US-Amerikaner gewesen – er wurde bei der Aktion
getötet. Was sagt der amateurhafte Putschversuch über die
Stabilität des Landes aus? Und welche Rolle spielt die
Staatsbürgerschaft der Putschisten wirklich? Diese und weitere
Fragen beantwortet Judith Raupp, sie berichtet direkt aus dem
Ostkongo. Und sonst so? Französische Briefmarke verströmt
Baguetteduft. Moderation und Produktion: Elise
Landschek Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Anne
Schwedt und Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie
hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Krieg in Nahost: Israel
will Geisel-Verhandlungen fortsetzen Kriegsverbrechen: Eine höchst
problematische Gleichsetzung Demokratische Republik Kongo:
US-Amerikaner und Briten laut Armee an Putschversuch beteiligt Wahl
in der Demokratischen Republik Kongo: Präsident des reichen, armen
Landes [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen
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Gazastreifen wieder aufnehmen. Das Kriegskabinett habe das
Verhandlungsteam angewiesen, die Bemühungen fortzusetzen, hieß es
Mittwochabend. Parallel protestierten Tausende Menschen in Tel Aviv
und Jerusalem wiederholt dafür, an den Verhandlungstisch für einen
möglichen Geiseldeal zurückzukehren. Hintergrund sind auch neu
veröffentlichte Videoaufnahmen, die die brutale Entführung von fünf
jungen israelischen Soldatinnen am siebten Oktober zeigen. Die
israelische Gesellschaft erlebe den siebten Oktober durch die
Bilder jedes Mal auf Neue, schreibt Sarah Levy. Sie wohnt in Tel
Aviv und beschreibt im Podcast, was die Videos und Bilder in der
israelischen Öffentlichkeit bewirken. An dem gescheiterten
Putschversuch in der Republik Kongo sollen mehrere Personen mit
ausländischer Staatsbürgerschaft beteiligt gewesen sein. Laut dem
Sprecher der Armee, Sylvain Ekenge, sollen sich mehrere Amerikaner
und ein Brite unter den Bewaffneten befunden haben. Der
Anführer der Putschisten, Christian Malanga, sei zudem
eingebürgerter US-Amerikaner gewesen – er wurde bei der Aktion
getötet. Was sagt der amateurhafte Putschversuch über die
Stabilität des Landes aus? Und welche Rolle spielt die
Staatsbürgerschaft der Putschisten wirklich? Diese und weitere
Fragen beantwortet Judith Raupp, sie berichtet direkt aus dem
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