Mehr Milliarden für die Bundeswehr?! (Tag 821 mit Marcel Schlepper)
48 Minuten
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Das Update zum Krieg in der Ukraine - auch mit dem Blick in den Nahen Osten. Der Podcast erscheint wöchentlich, dienstags und freitags, ab 16.30 Uhr. Die langjährigen ARD-Korrespondent:innen Anna Engelke, Carsten Schmiester und Kai Küstner sprechen mit...
Beschreibung
vor 6 Monaten
Marcel Schlepper vom Münchner Ifo-Institut guckt auf das Geld, das
die Ampel-Regierung für Sicherheit und Verteidigung ausgibt - in
diesem Jahr und in den nächsten Jahren. Sollte die Bundesregierung
die Ukraine in diesem Jahr mit zusätzlichen 3,8 Milliarden Euro
unterstützen, wie von Verteidigungsminister Pistorius
vorgeschlagen, werde das auch Auswirkungen auf das 2-Prozent-Ziel
der Nato haben, so Schlepper im Gespräch mit Anna Engelke. Für
dieses Jahr erwartet er, dass Deutschland dann 2,2 Prozent seiner
Wirtschaftsleistung für sicherheitsrelevante Aufgaben aufwendet.
Das wäre ein leichter Anstieg um 0,1 Prozentpunkte gegenüber der
bisherigen Aussage der Bundesregierung. Auch im nächsten Jahr werde
die Ampelkoalition das 2-Prozent-Ziel erreichen. Nach Ansicht des
Ifo-Fachmanns erschwert das die Ausgangsposition von
Verteidigungsminister Boris Pistorius für die Verhandlungen über
seinen Etat für das nächste Jahr. Dass die Bundeswehr insgesamt
mehr Geld braucht, davon ist Marcel Schlepper überzeugt. Er sieht
große Finanzierungsprobleme auf die Bundeswehr zukommen, wenn das
Sondervermögen in Höhe von 100 Milliarden € spätestens 2028
ausgegeben ist. Deshalb plädiert er dafür, bereits jetzt jedes Jahr
den Verteidigungshaushalt zu erhöhen. Carsten Schmiester berichtet
über anhaltende schwere Kämpfe in der Ost-Ukraine, russische
Grenzprovokationen in Estland und Moskaus neuestes Atom-Manöver.
Kritik, Anregungen oder auch Lob – bitte per E-Mail an:
streitkraefte[at]ndr.de Das Interview mit Marcel Schlepper:
http://www.ndr.de/audio1641308.html Podcast-Tipp: Human Minded über
das Leben von Anna Politkowskaja https://1.ard.de/Human-Minded
die Ampel-Regierung für Sicherheit und Verteidigung ausgibt - in
diesem Jahr und in den nächsten Jahren. Sollte die Bundesregierung
die Ukraine in diesem Jahr mit zusätzlichen 3,8 Milliarden Euro
unterstützen, wie von Verteidigungsminister Pistorius
vorgeschlagen, werde das auch Auswirkungen auf das 2-Prozent-Ziel
der Nato haben, so Schlepper im Gespräch mit Anna Engelke. Für
dieses Jahr erwartet er, dass Deutschland dann 2,2 Prozent seiner
Wirtschaftsleistung für sicherheitsrelevante Aufgaben aufwendet.
Das wäre ein leichter Anstieg um 0,1 Prozentpunkte gegenüber der
bisherigen Aussage der Bundesregierung. Auch im nächsten Jahr werde
die Ampelkoalition das 2-Prozent-Ziel erreichen. Nach Ansicht des
Ifo-Fachmanns erschwert das die Ausgangsposition von
Verteidigungsminister Boris Pistorius für die Verhandlungen über
seinen Etat für das nächste Jahr. Dass die Bundeswehr insgesamt
mehr Geld braucht, davon ist Marcel Schlepper überzeugt. Er sieht
große Finanzierungsprobleme auf die Bundeswehr zukommen, wenn das
Sondervermögen in Höhe von 100 Milliarden € spätestens 2028
ausgegeben ist. Deshalb plädiert er dafür, bereits jetzt jedes Jahr
den Verteidigungshaushalt zu erhöhen. Carsten Schmiester berichtet
über anhaltende schwere Kämpfe in der Ost-Ukraine, russische
Grenzprovokationen in Estland und Moskaus neuestes Atom-Manöver.
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