Seelenfutter 219: Von verirrter Männlichkeit und einem dürren Baum. Gedichte von Thomas Andreas Beck und Alfons Petzold
45 Minuten
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vor 7 Monaten
Was toxische Versuchung zum Bösen und verirrte Männlichkeit
miteinander zu tun haben? Thomas Andreas Beck's Gedicht "Holzweg"
baut da Brücken. Da wird das Irrwegliche betastet und am Ende das
Vaterunser satanisch gespiegelt: "Denn Geld ist das Reich und die
Kraft und die Männlichkeit". Provozierend. Anstrengend.
Befreiend. Dazu stellen die Lyrikpodcast-hosts Susanne Garsoffky
und Friedemann Magaard den Text "Der Egoist" von Alfons Petzold,
ein lyrisches Psychogramm, das anrührt, denn am Ende bleibt da
nur Einsamkeit: "...und schafft um sich nur eins: Kalte Stille."
Dazu gibts Bibelverse aus den Sprüchen und nach Markus.
Seelenschwarzbrot. Ein wenig hart, aber nahrhaft!
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