Strategische Supply Chain & Unternehmensplanung: Die Evolution von S&OP zu IBP
1 Stunde 7 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
In dieser Episode haben wir das große Vergnügen, Helmut Leitner,
einen erfahrenen Experten für integrierte Businessplanung, als Gast
zu begrüßen. Helmut teilt uns seine Einblicke und Erfahrungen aus
seiner beeindruckenden beruflichen Laufbahn, die bei Johnson &
Johnson begann und ihn durch verschiedene führende Positionen in
Unternehmen wie Merck und Smith & Nephew führte. Im Mittelpunkt
der Episode steht die Bedeutung von Entrepreneurship, Partnership
und Mentorship im Rahmen des Integrated Business Planning
(IBP)-Prozesses sowie die Herausforderungen der Implementierung in
großen Unternehmen. Helmut Leitner beginnt das Gespräch mit einem
Rückblick auf seine beruflichen Anfänge in der Produktionsarbeit
bei Johnson & Johnson. Mit der Zeit entwickelte er ein starkes
Interesse an der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen
Unternehmensfunktionen, was ihn schließlich in den Bereich des
Supply Chain Managements brachte. Nachdem er Erfahrungen bei
Unternehmen wie Merck und Smith & Nephew gesammelt hatte,
gründete er sein eigenes Unternehmen "Heliblick", welches sich auf
die Kombination von Prozessen, Systemen und Kultur in der
Businessplanung und Transformationen in der Supply Chain
spezialisiert. IBP: Mehr als nur ein Prozess Im Gespräch erklärt
Helmut Leitner, dass der IBP-Prozess weit über die bloße
Integration von Unternehmensfunktionen hinausgeht. Es handelt sich
um einen umfassenden Ansatz, der darauf abzielt, die langfristige
Strategie eines Unternehmens zu unterstützen, indem Teams Risiken
und Chancen proaktiv managen. Helmut betont, dass dabei die
menschlichen Aspekte und die Unternehmenskultur von zentraler
Bedeutung sind. Herausforderungen in den Unternehmen Helmut Leitner
erklärt, dass die Komplexität des Prozesses auf verschiedenen
Ebenen zu unterschiedlichen Konflikten führen kann, beispielsweise
zwischen IBP und Finanzplanung. Die Unterstützung durch
Senior-Leaders und die Rolle des Mittelmanagements sind
entscheidend, um den Prozess erfolgreich zu implementieren. Best
Practices und erfolgreiche Beispiele Während der Episode
diskutieren Martin und Helmut auch erfolgreiche Beispiele und Best
Practices für die Integration des IBP-Prozesses. Helmut teilt seine
Erfahrungen und betont die Bedeutung von emotionaler Beteiligung
und klarer Kommunikation während der Implementierung. Er erklärt,
dass bei der Einführung strukturierter Prozesse und der richtig
priorisierten Ressourcenzuordnung nachhaltige Verbesserungen
erzielt werden können, die die Mitarbeitermotivation steigern und
impulsives Handeln reduzieren. Technologie und menschliche Faktoren
Ein weiteres zentrales Gesprächsthema ist die Rolle von Tools und
Technologie im IBP-Prozess. Helmut Leitner betont, dass Tools eine
solide Basis für effiziente Prozesse darstellen und ca. 90% der
Arbeit erleichtern können. Dennoch seien sie alleine nicht
ausreichend. Prozesse und Kompetenzen müssen entwickelt werden, und
menschliches Urteilsvermögen bleibt unerlässlich. Der Übergang vom
linearen (Maschinenansatz) zum komplexen (lebendiger Organismus)
Business Planning erfordert Akzeptanz, Anpassungsfähigkeit und
bewusstes Handeln. Zukunftstrends und Schlussgedanken Zum Schluss
der Episode wirft Martin Hendel einen Blick in die Zukunft und
fragt Helmut Leitner nach den kommenden Trends im Bereich der
Supply Chain. Helmut betont, dass die menschlichen Aspekte im
Kontext von Unsicherheit und Digitalisierung immer wichtiger
werden. Change Enablement und die Chancen der Digitalisierung sowie
Nachhaltigkeit sind zentrale Themen, die die Branche prägen werden.
Helmuts Unternehmenshomepage: https://www.heliblick.com/ Helmuts
LinkedIn Profil: https://www.linkedin.com/in/helmutleitner/ Die
Bücher zum Kanal gibt es hier: Business-Roman (April 2022):
https://deine-lieferkette.de/unplanbar_buchseite/ Sachbuch (2021):
https://deine-lieferkette.de/deine-lieferkette/ Kanalhomepage:
https://deine-lieferkette.de #supplychainmanagement #logistik
#supplychainfit
einen erfahrenen Experten für integrierte Businessplanung, als Gast
zu begrüßen. Helmut teilt uns seine Einblicke und Erfahrungen aus
seiner beeindruckenden beruflichen Laufbahn, die bei Johnson &
Johnson begann und ihn durch verschiedene führende Positionen in
Unternehmen wie Merck und Smith & Nephew führte. Im Mittelpunkt
der Episode steht die Bedeutung von Entrepreneurship, Partnership
und Mentorship im Rahmen des Integrated Business Planning
(IBP)-Prozesses sowie die Herausforderungen der Implementierung in
großen Unternehmen. Helmut Leitner beginnt das Gespräch mit einem
Rückblick auf seine beruflichen Anfänge in der Produktionsarbeit
bei Johnson & Johnson. Mit der Zeit entwickelte er ein starkes
Interesse an der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen
Unternehmensfunktionen, was ihn schließlich in den Bereich des
Supply Chain Managements brachte. Nachdem er Erfahrungen bei
Unternehmen wie Merck und Smith & Nephew gesammelt hatte,
gründete er sein eigenes Unternehmen "Heliblick", welches sich auf
die Kombination von Prozessen, Systemen und Kultur in der
Businessplanung und Transformationen in der Supply Chain
spezialisiert. IBP: Mehr als nur ein Prozess Im Gespräch erklärt
Helmut Leitner, dass der IBP-Prozess weit über die bloße
Integration von Unternehmensfunktionen hinausgeht. Es handelt sich
um einen umfassenden Ansatz, der darauf abzielt, die langfristige
Strategie eines Unternehmens zu unterstützen, indem Teams Risiken
und Chancen proaktiv managen. Helmut betont, dass dabei die
menschlichen Aspekte und die Unternehmenskultur von zentraler
Bedeutung sind. Herausforderungen in den Unternehmen Helmut Leitner
erklärt, dass die Komplexität des Prozesses auf verschiedenen
Ebenen zu unterschiedlichen Konflikten führen kann, beispielsweise
zwischen IBP und Finanzplanung. Die Unterstützung durch
Senior-Leaders und die Rolle des Mittelmanagements sind
entscheidend, um den Prozess erfolgreich zu implementieren. Best
Practices und erfolgreiche Beispiele Während der Episode
diskutieren Martin und Helmut auch erfolgreiche Beispiele und Best
Practices für die Integration des IBP-Prozesses. Helmut teilt seine
Erfahrungen und betont die Bedeutung von emotionaler Beteiligung
und klarer Kommunikation während der Implementierung. Er erklärt,
dass bei der Einführung strukturierter Prozesse und der richtig
priorisierten Ressourcenzuordnung nachhaltige Verbesserungen
erzielt werden können, die die Mitarbeitermotivation steigern und
impulsives Handeln reduzieren. Technologie und menschliche Faktoren
Ein weiteres zentrales Gesprächsthema ist die Rolle von Tools und
Technologie im IBP-Prozess. Helmut Leitner betont, dass Tools eine
solide Basis für effiziente Prozesse darstellen und ca. 90% der
Arbeit erleichtern können. Dennoch seien sie alleine nicht
ausreichend. Prozesse und Kompetenzen müssen entwickelt werden, und
menschliches Urteilsvermögen bleibt unerlässlich. Der Übergang vom
linearen (Maschinenansatz) zum komplexen (lebendiger Organismus)
Business Planning erfordert Akzeptanz, Anpassungsfähigkeit und
bewusstes Handeln. Zukunftstrends und Schlussgedanken Zum Schluss
der Episode wirft Martin Hendel einen Blick in die Zukunft und
fragt Helmut Leitner nach den kommenden Trends im Bereich der
Supply Chain. Helmut betont, dass die menschlichen Aspekte im
Kontext von Unsicherheit und Digitalisierung immer wichtiger
werden. Change Enablement und die Chancen der Digitalisierung sowie
Nachhaltigkeit sind zentrale Themen, die die Branche prägen werden.
Helmuts Unternehmenshomepage: https://www.heliblick.com/ Helmuts
LinkedIn Profil: https://www.linkedin.com/in/helmutleitner/ Die
Bücher zum Kanal gibt es hier: Business-Roman (April 2022):
https://deine-lieferkette.de/unplanbar_buchseite/ Sachbuch (2021):
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