Totalschaden - AfD und ihre Rohrkrepierer
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vor 5 Monaten
Wer hätte das gedacht, dass ausgerechnet Rechtspopulisten in der EU
ihre eigentlich ideologisch Verbündeten aus Deutschland in so arge
Bedrängnis bringen könnten. AfD-Politiker vom Schlag eines
Maximilian Krah konnten sich das vermutlich rein gar nicht
vorstellen. Und dennoch: Krahs Verharmlosung der SS war den
französischen Rechtsaußen vom Rassemblement National offenbar doch
eins zu viel. Daher die Entscheidung: Gemeinsam mit der AfD in
derselben Fraktion im EU-Parlament sitzen - non merci. Aus Angst,
bei den anstehenden Europa-Wahlen an Zustimmung zu verlieren,
gingen wenig später auch andere Parteien des rechtspopulistischen
Lagers im EU-Parlament weitestmöglich auf Distanz zur AfD und
stimmten mehrheitlich für den Ausschluss der Partei aus ihrer
Rechtsaußen-Fraktion "Identität und Demokratie" im Europaparlament.
Die AfD gibt sich zwar gelassen - gleichwohl wird der Ausschluss
der deutschen Rechtspopulisten von vielen als denkbar mächtige
Ohrfeige betrachtet. Susanne Betz kommentiert. Weitere Themen im
Einzelnen: Portrait - Karim Khan der Chefankläger des IStGH /
Standpunkt: Kritik an Haftbefehlen gegen Netanjahu und Hamas geht
in falsche Richtung - Kommentar / Europawahl - Slowakei und die
traditionell geringe Abstimmungsbeteiligung / Bilanz: Fünf Jahre
Präsidentschaft Volodymyr Selenskyj in der Ukraine
ihre eigentlich ideologisch Verbündeten aus Deutschland in so arge
Bedrängnis bringen könnten. AfD-Politiker vom Schlag eines
Maximilian Krah konnten sich das vermutlich rein gar nicht
vorstellen. Und dennoch: Krahs Verharmlosung der SS war den
französischen Rechtsaußen vom Rassemblement National offenbar doch
eins zu viel. Daher die Entscheidung: Gemeinsam mit der AfD in
derselben Fraktion im EU-Parlament sitzen - non merci. Aus Angst,
bei den anstehenden Europa-Wahlen an Zustimmung zu verlieren,
gingen wenig später auch andere Parteien des rechtspopulistischen
Lagers im EU-Parlament weitestmöglich auf Distanz zur AfD und
stimmten mehrheitlich für den Ausschluss der Partei aus ihrer
Rechtsaußen-Fraktion "Identität und Demokratie" im Europaparlament.
Die AfD gibt sich zwar gelassen - gleichwohl wird der Ausschluss
der deutschen Rechtspopulisten von vielen als denkbar mächtige
Ohrfeige betrachtet. Susanne Betz kommentiert. Weitere Themen im
Einzelnen: Portrait - Karim Khan der Chefankläger des IStGH /
Standpunkt: Kritik an Haftbefehlen gegen Netanjahu und Hamas geht
in falsche Richtung - Kommentar / Europawahl - Slowakei und die
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