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Beschreibung
vor 9 Monaten
Als Product Owner treffen wir ständig Entscheidungen. Priorisierung
des Product Backlogs, Festlegen eines Sprintziels, das nächste Ziel
auf der Product Roadmap oder die vielen anderen, kleinen Dinge im
Alltag. Warum das Entscheiden eher einem Pokerspiel als einem
Schachspiel gleicht und Product Owner wie Pokerspieler denken
sollten, darüber sprechen Tim und Oliver in dieser Episode. Die
zwei Faktoren, die das Ergebnis einer Entscheidung entscheiden,
sind die Qualität des Entscheidungsprozesses und Glück. Diese These
formuliert Annie Duke, professionelle amerikanische Pokerspieler in
ihrem Buch “Thinking in Bets”. Dieses in Wetten denken ist ein
gutes Gedankenmodell für Product Owner. Denn bei jeder Entscheidung
existiert ein gewisses Maß an Unsicherheit. Wichtig ist zu wissen,
wie hoch meine Gewinnchancen sind und was ich einsetzen muss, wenn
ich diese Wette eingehe. So kann ich wie im Poker den Anteil guter
Wetten erhöhen und erfolgreicher sein. Der zweite, auch im
Produktkontext hilfreiche Gedanke ist, nicht vom Ergebnis einer
Entscheidung auf die Qualität der Entscheidung zu schließen. Dies
folgt aus der Komponente Glück, denn selbst wenn ich zu 95% sicher
bin, können die 5% doch eintreten. Wenn ich als Product Owner wie
ein Pokerspieler mich nicht zu sehr von den Ergebnissen
beeinflussen lasse, dann werde ich beispielsweise selbstbewusster
auftreten und meine Entscheidung nachträglich den Stakeholdern
begründen können.
des Product Backlogs, Festlegen eines Sprintziels, das nächste Ziel
auf der Product Roadmap oder die vielen anderen, kleinen Dinge im
Alltag. Warum das Entscheiden eher einem Pokerspiel als einem
Schachspiel gleicht und Product Owner wie Pokerspieler denken
sollten, darüber sprechen Tim und Oliver in dieser Episode. Die
zwei Faktoren, die das Ergebnis einer Entscheidung entscheiden,
sind die Qualität des Entscheidungsprozesses und Glück. Diese These
formuliert Annie Duke, professionelle amerikanische Pokerspieler in
ihrem Buch “Thinking in Bets”. Dieses in Wetten denken ist ein
gutes Gedankenmodell für Product Owner. Denn bei jeder Entscheidung
existiert ein gewisses Maß an Unsicherheit. Wichtig ist zu wissen,
wie hoch meine Gewinnchancen sind und was ich einsetzen muss, wenn
ich diese Wette eingehe. So kann ich wie im Poker den Anteil guter
Wetten erhöhen und erfolgreicher sein. Der zweite, auch im
Produktkontext hilfreiche Gedanke ist, nicht vom Ergebnis einer
Entscheidung auf die Qualität der Entscheidung zu schließen. Dies
folgt aus der Komponente Glück, denn selbst wenn ich zu 95% sicher
bin, können die 5% doch eintreten. Wenn ich als Product Owner wie
ein Pokerspieler mich nicht zu sehr von den Ergebnissen
beeinflussen lasse, dann werde ich beispielsweise selbstbewusster
auftreten und meine Entscheidung nachträglich den Stakeholdern
begründen können.
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