„Frag mal Eva“ – Wie ein Naturkosmetikhersteller einen eigenen KI-Assistenten entwickelt
In dieser Folge dreht sich alles um „Künstliche Intelligenz“. Wir
haben mit Thorben Warnebold Chief Transformation Officer bei
lavera, gesprochen. Er erzählt, wie die KI-Reise bisher gelaufen
ist und wie wichtig der Faktor Mensch dabei bleibt.
39 Minuten
Beschreibung
vor 5 Monaten
Passend zu unserer Themenwoche dreht sich auch in dieser Folge
unseres Podcasts alles um „Künstliche Intelligenz“. Wir haben uns
mit Thorben Warnebold, Chief Transformation Officer von der
Laverana GmbH & Co. KG, getroffen und mit ihm über die
Implementierung eines eigenen KI-Sprachassistenten im Unternehmen
gesprochen. Er erzählt, wie die KI-Reise bisher gelaufen ist und
wie wichtig der Faktor Mensch dabei bleibt. Der
Naturkosmetikhersteller Laverana, der hinter der Marke lavera
steckt, ist seit mehr als 30 Jahren aktiv und mit mittlerweile 500
Mitarbeitenden an drei Standorten in Hannover und der Region
vertreten. Seit einiger Zeit wird Künstliche Intelligenz im
Unternehmen eingesetzt, und zwar in Form eines eigenen
KI-Assistenten für verschiedene Anwendungsbereiche. Am Anfang stand
laut Warnebold der Wunsch nach einer Alternative zu ChatGPT, denn
das Unternehmen wollte wichtige Daten nicht auf fremden Servern
rausgeben. Die ersten Berührungspunkte mit Künstlicher Intelligenz
seien zu Beginn eher eine Erkundungsreise gewesen, doch am Ende
habe man gemeinsam mit dem Startup Langdock ein eigenes
Sprachmodell namens EVA (Abkürzung für Entreprise Virtual
Assistant) entwickelt und implementiert. Und nun heißt es bei
lavera immer öfter: „Frag mal EVA“. Aus der Lernphase ist schnell
eine richtige KI-Strategie geworden, bei der auch die
Mitarbeitenden mitziehen. „Wir haben relativ viele Kollegen, die
dem aufgeschlossen sind und froh sind, wenn Ihnen Arbeit abgenommen
wird, auch wenn es eine digitale Mitarbeiterin ist. Da hatten wir
kaum Barrieren“, erzählt Warnebold. Der Faktor Mensch ist ihm bei
der Implementierung ohnehin sehr wichtig, denn „kreative Arbeit
soll bei uns auch noch der Mensch machen“. Und er sagt ganz
deutlich: „Wenn man Technologie nicht vom Menschen her aus denkt,
dann hat man schon verloren.“ Wie die KI-Strategie bei Laverana
aussieht, auf welchen vier Säulen sie aufgebaut ist und wie aus der
Experimentierphase jetzt ein Leuchtturmprojekt für die Zukunft
werden soll, verrät Warnebold in dieser Podcastfolge. Weitere Infos
zu lavera und Laverana finden Sie auf https://www.laverana.com/.
https://www.langdock.com/de Bei weiteren Fragen zum Thema sprechen
Sie uns gerne an. https://niedersachsen-next.de/
https://digitalagentur-niedersachsen.de/kontakt/
https://www.linkedin.com/company/digitalagentur-niedersachsen
unseres Podcasts alles um „Künstliche Intelligenz“. Wir haben uns
mit Thorben Warnebold, Chief Transformation Officer von der
Laverana GmbH & Co. KG, getroffen und mit ihm über die
Implementierung eines eigenen KI-Sprachassistenten im Unternehmen
gesprochen. Er erzählt, wie die KI-Reise bisher gelaufen ist und
wie wichtig der Faktor Mensch dabei bleibt. Der
Naturkosmetikhersteller Laverana, der hinter der Marke lavera
steckt, ist seit mehr als 30 Jahren aktiv und mit mittlerweile 500
Mitarbeitenden an drei Standorten in Hannover und der Region
vertreten. Seit einiger Zeit wird Künstliche Intelligenz im
Unternehmen eingesetzt, und zwar in Form eines eigenen
KI-Assistenten für verschiedene Anwendungsbereiche. Am Anfang stand
laut Warnebold der Wunsch nach einer Alternative zu ChatGPT, denn
das Unternehmen wollte wichtige Daten nicht auf fremden Servern
rausgeben. Die ersten Berührungspunkte mit Künstlicher Intelligenz
seien zu Beginn eher eine Erkundungsreise gewesen, doch am Ende
habe man gemeinsam mit dem Startup Langdock ein eigenes
Sprachmodell namens EVA (Abkürzung für Entreprise Virtual
Assistant) entwickelt und implementiert. Und nun heißt es bei
lavera immer öfter: „Frag mal EVA“. Aus der Lernphase ist schnell
eine richtige KI-Strategie geworden, bei der auch die
Mitarbeitenden mitziehen. „Wir haben relativ viele Kollegen, die
dem aufgeschlossen sind und froh sind, wenn Ihnen Arbeit abgenommen
wird, auch wenn es eine digitale Mitarbeiterin ist. Da hatten wir
kaum Barrieren“, erzählt Warnebold. Der Faktor Mensch ist ihm bei
der Implementierung ohnehin sehr wichtig, denn „kreative Arbeit
soll bei uns auch noch der Mensch machen“. Und er sagt ganz
deutlich: „Wenn man Technologie nicht vom Menschen her aus denkt,
dann hat man schon verloren.“ Wie die KI-Strategie bei Laverana
aussieht, auf welchen vier Säulen sie aufgebaut ist und wie aus der
Experimentierphase jetzt ein Leuchtturmprojekt für die Zukunft
werden soll, verrät Warnebold in dieser Podcastfolge. Weitere Infos
zu lavera und Laverana finden Sie auf https://www.laverana.com/.
https://www.langdock.com/de Bei weiteren Fragen zum Thema sprechen
Sie uns gerne an. https://niedersachsen-next.de/
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