„Gegen Diskriminierung und Überheblichkeit“
17 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Die Südtirol-Attentäter forderten mit Bomben Gleichberechtigung
und Chancengleichheit. Ein Podcast von Wolfgang Mayr.
Die Stiftung Silvius Magnago ließ ehemalige Attentäter im
Frangarter Gasthaus Schenk ihre Geschichten erzählen. Über die
fortgesetzte Diskriminierung auch im antifaschistischen
demokratischen Nachkriegs-Italien und über ihren „Aktivismus“.
1957 zündeten Angehörige der „Stieler-Gruppe“ die ersten Bomben,
1961 die Mitglieder des „Befreiungsausschusses Südtirol“ um Sepp
Kerschbaumer. Der Staat reagierte mit der Entsendung von 24.000
Soldaten und 10.000 Carabinieri auf den Südtirol-Terrorismus. Die
Anschläge, denen auch Menschen zum Opfer fielen, führten
letztendlich zur Einsetzung einer Verhandlungskommission zwischen
Staat und Land, so erzählte es Landeshauptmann und SVP-Obmann
Silvius Magnago. Zwei, die 1961 mit dabei waren, kommen im
Podcast zu Wort, Oskar Niedermair und Arnold Dibiasi. Beide
stammen aus armen Familien, Niedermair wurde Kaufmann, Dibiasi
Zimmermann.
Siehe auch: „Bombenjahre. Die Geschichte der Südtirol-Attentate.
Ein Podcast von Christoph Franceschini“
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