Podiumsdiskussion: Antiziganistische Verfolgung in der Sozialen Arbeit
1 Stunde 7 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Mitschnitt vom 8.3.24: Soziale Arbeit gilt heutzutage als eine
Profession, die sich sozialer Gerechtigkeit verpflichtet fühlt.
In Deutschland steht dieses inzwischen konsensuale
Professionsverständnis im Widerspruch zur Professionsgeschichte.
Während des Nationalsozialismus halfen Sozialarbeitende in
unterschiedlicher Weise, die NS-Ideologie zu verwirklichen.
Insbesondere Sinti*zze und Rom*nja waren durch die mörderische
Praxis der Sozialen Arbeit bedroht. Expert*innen aus Wissenschaft
und Praxis diskutieren: Welche Bedeutung hat der Antiziganismus
in Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit? Welche
antiziganistischen Kontinuitäten aus dem Nationalsozialismus
waren und sind in der Sozialen Arbeit nach 1945 erkennbar? Und
welche Erfahrungen machten Sinti*zze und Rom*nja nach 1945 mit
Sozialarbeitenden und Institutionen der Sozialen Arbeit? ️Am
Gespräch nehmen teil: Wolfram Stender und Elizabeta Jonuz
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