Jay: Neustart nach dem Knast
45 Minuten
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Ein Ex-Gefängnisinsasse, ein Ex-Drogenabhängiger und eine Domina: Die drei haben Erfahrungen gemacht, die viele nur aus Fernsehen oder Internet kennen. Oft jenseits der Legalität.
Beschreibung
vor 7 Monaten
Nach 15 Jahren im Gefängnis hat Jay keine Ahnung, was Freiheit
überhaupt bedeutet. Unser Gast „ist der Dude, der in der Zeitkapsel
war und nicht mal weiß, was ein Smartphone ist.“ Er erzählt vom Tag
seiner Entlassung, seinem ersten Ausflug in den Wald und von der
Überforderung im Supermarkt. Alles neu, alles schwer – doch er
schaut nach vorn und bekommt für seinen Neuanfang bestmöglichste
Unterstützung von seinem Freund und Ex-Mithäftling Maximilian
Pollux und dessen Frau. Sie verhelfen ihm zu Wohnung und Arbeit in
ihrem Verein Sichtwaisen. Jay macht eine Ausbildung zum
Antigewalttrainer. Er möchte etwas weitergeben, schlechte
Erfahrungen für andere verhindern und mit Jugendlichen arbeiten,
die eigentlich schon abgestempelt sind: als problematisch, schwer
erziehbar, lernschwach, kriminell, gewaltbereit. Er ist dankbar für
diese Möglichkeit und entgeht damit dem naheliegenden Rückfall ins
Milieu. Seine Perspektive wechselt von „ich muss“ zu „ich darf“. Im
Gespräch mit Nina, Roman und Max wird deutlich: Wie unterschiedlich
verhalten sich Menschen in Freiheit oder in Gefangenschaft? Warum
sollte man ein Gefängnis niemals mit einem Hotel vergleichen? Was
verlangt Arbeit im sozialen Bereich Menschen persönlich ab? Jay
möchte in Zukunft nicht mehr nur als Antigewalttrainer arbeiten.
Als gelernter Metallbauer sehnt er sich nach einer Arbeit mit
härterem Körpereinsatz und hofft auf einen Arbeitgeber, der ihm als
Ex-Häftling eine Chance gibt. Das soll dann der nächste Neustart
sein, den Jay angeht. Schreibt uns unter gjh@swr3.de Drogen-,
Gewalt- und Kriminalprävention im gesamten deutschsprachigen Raum:
https://www.sichtwaisen-ev.de/
überhaupt bedeutet. Unser Gast „ist der Dude, der in der Zeitkapsel
war und nicht mal weiß, was ein Smartphone ist.“ Er erzählt vom Tag
seiner Entlassung, seinem ersten Ausflug in den Wald und von der
Überforderung im Supermarkt. Alles neu, alles schwer – doch er
schaut nach vorn und bekommt für seinen Neuanfang bestmöglichste
Unterstützung von seinem Freund und Ex-Mithäftling Maximilian
Pollux und dessen Frau. Sie verhelfen ihm zu Wohnung und Arbeit in
ihrem Verein Sichtwaisen. Jay macht eine Ausbildung zum
Antigewalttrainer. Er möchte etwas weitergeben, schlechte
Erfahrungen für andere verhindern und mit Jugendlichen arbeiten,
die eigentlich schon abgestempelt sind: als problematisch, schwer
erziehbar, lernschwach, kriminell, gewaltbereit. Er ist dankbar für
diese Möglichkeit und entgeht damit dem naheliegenden Rückfall ins
Milieu. Seine Perspektive wechselt von „ich muss“ zu „ich darf“. Im
Gespräch mit Nina, Roman und Max wird deutlich: Wie unterschiedlich
verhalten sich Menschen in Freiheit oder in Gefangenschaft? Warum
sollte man ein Gefängnis niemals mit einem Hotel vergleichen? Was
verlangt Arbeit im sozialen Bereich Menschen persönlich ab? Jay
möchte in Zukunft nicht mehr nur als Antigewalttrainer arbeiten.
Als gelernter Metallbauer sehnt er sich nach einer Arbeit mit
härterem Körpereinsatz und hofft auf einen Arbeitgeber, der ihm als
Ex-Häftling eine Chance gibt. Das soll dann der nächste Neustart
sein, den Jay angeht. Schreibt uns unter gjh@swr3.de Drogen-,
Gewalt- und Kriminalprävention im gesamten deutschsprachigen Raum:
https://www.sichtwaisen-ev.de/
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