Wenn Schule Angst macht #08
1 Stunde 4 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Eltern, Schulpsycholog:innen, Kinesiolog:innen und andere
Beratungseinrichtungen schlagen Alarm, weil zu viele Schüler:innen
auf Schule und Lernen mit so viel Angst reagieren, dass ein
Schulbesuch zum Teil unmöglich wird. Tägliches morgendliches
Bauchweh und Erbrechen trifft viele Kinder und macht Eltern ratlos.
Was verursacht diese Angst vor der Schule? Was müsste sich ändern,
damit Schule ein wertvoller Lernort sein kann, wo man Wertvolles
erfahren und erleben kann? Welche Rolle spielt bei Schulangst die
nach wie vor zu große Bedeutung von Leistungsbewertung und
Orientierung an Fehlern, statt an Potentialen und erlangten
Kompetenzen? Wieviel „Schwarze Pädagogik“, also Pädagogik, die
Angst macht, gibt es auch heute noch? Welche Rolle spielen die
zunehmende Gewaltbereitschaft und der oft rohe Umgang der
Gleichaltrigen miteinander? Welche Auswirkungen hat die hohe
Erwartungshaltung einer Leistungsgesellschaft und der Eltern an das
Individuum? Welche Lösungen können gefunden und angestrebt werden?
Welche Art von Unterricht fördert bzw. mindert Schulangst? - - - -
- Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema
Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben
lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und
unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch
und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind
viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule,
den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins
eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven
Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen
generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang
Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie
Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach
wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der
die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren
Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag.
Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und
Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz
2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige
Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner
war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später
internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik.
Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie
Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge
und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und
Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me
(https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa :
DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt:
leben-lernen@outlook.com
Beratungseinrichtungen schlagen Alarm, weil zu viele Schüler:innen
auf Schule und Lernen mit so viel Angst reagieren, dass ein
Schulbesuch zum Teil unmöglich wird. Tägliches morgendliches
Bauchweh und Erbrechen trifft viele Kinder und macht Eltern ratlos.
Was verursacht diese Angst vor der Schule? Was müsste sich ändern,
damit Schule ein wertvoller Lernort sein kann, wo man Wertvolles
erfahren und erleben kann? Welche Rolle spielt bei Schulangst die
nach wie vor zu große Bedeutung von Leistungsbewertung und
Orientierung an Fehlern, statt an Potentialen und erlangten
Kompetenzen? Wieviel „Schwarze Pädagogik“, also Pädagogik, die
Angst macht, gibt es auch heute noch? Welche Rolle spielen die
zunehmende Gewaltbereitschaft und der oft rohe Umgang der
Gleichaltrigen miteinander? Welche Auswirkungen hat die hohe
Erwartungshaltung einer Leistungsgesellschaft und der Eltern an das
Individuum? Welche Lösungen können gefunden und angestrebt werden?
Welche Art von Unterricht fördert bzw. mindert Schulangst? - - - -
- Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema
Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben
lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und
unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch
und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind
viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule,
den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins
eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven
Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen
generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang
Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie
Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach
wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der
die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren
Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag.
Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und
Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz
2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige
Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner
war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später
internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik.
Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie
Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge
und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und
Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me
(https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa :
DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt:
leben-lernen@outlook.com
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