Folge 27: Wie entdeckt man die eigene Sexualität, Miriam Mottl?
Folge 27: Wie entdeckt man die eigene Sexualität, Miriam Mottl?
33 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Sie erklärt auf Instagram als Health-Influencerin, Gynäkologin und
Sexualmedizinerin den weiblichen Körper und bringt dort in
einfacher, verständlicher Sprache Organe, Anatomie, Gendermedizin,
Schwangerschaftsmythen oder Wissenswertes rund um unsere Sexualität
zur Sprache. Im Talk mit „Welt der Frauen“-Chefredakteurin Sabine
Kronberger befasst sich Miriam Mottl mit dem Thema weibliche
Sexualität. Sie findet es äußerst wichtig, den Frauen alle
wichtigen Details über ihre Klitoris nahezubringen: „Viele wissen
gar nicht, dass auch ihre Klitoris einen Ständer bekommen kann oder
wie groß sie eigentlich ist!“ In ihrer Praxis in Oberösterreich hat
sie sogar einen Gynäkologie-Stuhl mit eingebauter Kamera
installiert, der es Frauen ermöglicht, bei der Untersuchung
inhaltlich und bildlich zu folgen, was gemacht wird oder wie
untersucht wird. Dass dabei viele Frauen erstmals einen Blick auf
ihre Vagina werfen, ist für Mottl keine Überraschung, weshalb sie
sich diese Aufklärungsarbeit auch zum Ziel gesetzt hat. Spannende
Info: Während Männer ihr Glied von klein auf immer wieder – auch
beim Toilettengang – in Händen halten, werden Frauen so erzogen,
sich möglichst wenig im Intimbereich anzufassen. „Mit jeder
Berührung, die wir an unserer Haut haben, werden neue Neuronen im
Gehirn gebildet. Das nennt man Neuroplastizität. Es bedeutet, dass
an die Berührung eine Erinnerung geknüpft ist. Wenn ich mich dort
wenig berühre, gibt es zu wenige Neuronen.“ Die schlechte
Nachricht: Wer wenig Berührung erlebt, spürt sie dann weniger. Die
gute: Diese Neuronen können in jedem Alter neu geknüpft werden. Wie
Frauen ihre Lust besser abrufen können, wie man neben Mental Load
noch Gusto auf Sex hat, warum die Sexualität bei so vielen Frauen
brachliegt und wie man einer Lustlosigkeit begegnet, erzählt die
Expertin im Podcast „Welt der Frauen zum Hören“.
Sexualmedizinerin den weiblichen Körper und bringt dort in
einfacher, verständlicher Sprache Organe, Anatomie, Gendermedizin,
Schwangerschaftsmythen oder Wissenswertes rund um unsere Sexualität
zur Sprache. Im Talk mit „Welt der Frauen“-Chefredakteurin Sabine
Kronberger befasst sich Miriam Mottl mit dem Thema weibliche
Sexualität. Sie findet es äußerst wichtig, den Frauen alle
wichtigen Details über ihre Klitoris nahezubringen: „Viele wissen
gar nicht, dass auch ihre Klitoris einen Ständer bekommen kann oder
wie groß sie eigentlich ist!“ In ihrer Praxis in Oberösterreich hat
sie sogar einen Gynäkologie-Stuhl mit eingebauter Kamera
installiert, der es Frauen ermöglicht, bei der Untersuchung
inhaltlich und bildlich zu folgen, was gemacht wird oder wie
untersucht wird. Dass dabei viele Frauen erstmals einen Blick auf
ihre Vagina werfen, ist für Mottl keine Überraschung, weshalb sie
sich diese Aufklärungsarbeit auch zum Ziel gesetzt hat. Spannende
Info: Während Männer ihr Glied von klein auf immer wieder – auch
beim Toilettengang – in Händen halten, werden Frauen so erzogen,
sich möglichst wenig im Intimbereich anzufassen. „Mit jeder
Berührung, die wir an unserer Haut haben, werden neue Neuronen im
Gehirn gebildet. Das nennt man Neuroplastizität. Es bedeutet, dass
an die Berührung eine Erinnerung geknüpft ist. Wenn ich mich dort
wenig berühre, gibt es zu wenige Neuronen.“ Die schlechte
Nachricht: Wer wenig Berührung erlebt, spürt sie dann weniger. Die
gute: Diese Neuronen können in jedem Alter neu geknüpft werden. Wie
Frauen ihre Lust besser abrufen können, wie man neben Mental Load
noch Gusto auf Sex hat, warum die Sexualität bei so vielen Frauen
brachliegt und wie man einer Lustlosigkeit begegnet, erzählt die
Expertin im Podcast „Welt der Frauen zum Hören“.
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