Eine Äbtissin gibt die Schlüssel ab – und für Frauen schliessen sich Türen

Eine Äbtissin gibt die Schlüssel ab – und für Frauen schliessen sich Türen

Irene Gysel, die frühere SRF-«Sternstunden Religion»-Moderatorin, hat in Archiven neue Fakten über die legendäre Katharina von Zimmern aufgestöbert. Und ein spannendes Buch verfasst.
38 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten
Anlass des Stammtischgesprächs ist Irene Gysels neues Buch
«Katharina von Zimmern. Flüchtlingskind, Äbtissin, Bürgerin von
Zürich», gerade erschienen im Theologischen Verlag Zürich (TVZ):
rechtzeitig zum grossen Katharina-Gedenken. Mit der bekannten
Journalistin und früheren Kirchenrätin unterhalten sich Felix
Reich, Redaktionsleiter bei reformiert.zürich, und Johanna Di Blasi
aus dem RefLab: ein Gespräch über eine mächtige Frau zwischen
Spätfeudalismus und beginnender Reformation. Und über die Frage:
Weshalb hebt Zürich gerade die Feudaläbtissin 2024 aufs Podest? Am
30. Mai um 18 Uhr ist im Fraumünster in Zürich Buch-Vernissage. Das
umfangreichen Jubilämusjahr-Programm mit Vorträgen, Ausstellungen
und sogar einem Katharina-Oratorium findet sich hier. Zu dem Thema
erschienen bei RefLab bereits ein Blogbeitrag «An Katharina
scheiden sich die Geister» und ein Podcast mit dem
Reformationshistoriker Peter Kamber: «Die Bauern und die Äbtissin».

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