Verkaufsethik und Preiserhöhung

Verkaufsethik und Preiserhöhung

Ethischer Verkauf Und Kompetenzen Für Nachhaltige Kundenbeziehungen Wer In Seinem Betrieb Einzig Und Allein Auf Hohe Abschlussquoten Und Maximales Auftragsvolumen In Möglichst Kurzer Zeit Achtet, Macht Einen Schweren Fehler In Bezug Auf...
10 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten
Ethischer Verkauf Und Kompetenzen Für Nachhaltige Kundenbeziehungen
Wer In Seinem Betrieb Einzig Und Allein Auf Hohe Abschlussquoten
Und Maximales Auftragsvolumen In Möglichst Kurzer Zeit Achtet,
Macht Einen Schweren Fehler In Bezug Auf Kundenzufriedenheit Und
Kundenbeziehungen. Kundenbeziehung und ethischer Verkauf sind
wichtig für andauernde, erfolgreiche Geschäftsbeziehungen

Denn nur Kunden mit hoher
Zufriedenheit kommen wieder. Aus diesem Grund ist
verbindlicher Verkauf von Bedeutung
und Garanten für andauernde, erfolgreiche Geschäftsbeziehungen.


Dabei ist zu beachten, dass Verkaufen nicht gleich Verkaufen ist.


Hierbei geht es nicht nur darum einen Abschluss unterzeichnen zu
können. Verkaufen ist vielmehr das Ergebnis individueller
Beratung, stabiler Beziehungen zu Kunden und einer Partnerschaft,
die auf Vertrauen beruht. Dies gilt
vor allem für die sogenannten „Spitzenverkäufer“.
Die Elite Der Verkäufer

Spitzenverkäufer sind sozusagen die Elite
unter ihresgleichen. Sie agieren nach persönlichen
Werten und ethischen Grundlagen.

Die Elite der Verkäufer sind die sogenannten “Spitzenverkäufer”

In diesem Zusammenhang erkennen sie auch, dass diese ein
grundlegendes Unterscheidungsmerkmal darstellen.
Der sogenannte „schnelle Abschluss“ ist ihnen zwar willkommen,
hat jedoch nicht oberste Priorität. Reitbach formuliert dies so:
„…um ehrlich Gewinn zu erzielen – für sich selbst, das
Unternehmen und den Kunden.“ Befolgt man diesen Grundsatz, sollte
man auch einmal „Nein“ sagen können. Wie zum Beispiel, wenn der
Verkaufsgegenstand dem Kunden nicht zu 100% dienlich ist oder
wenn es bessere Alternativen gäbe.


Manchmal sorgt ein klares „Nein“ auch für nachhaltiges Vertrauen.
Der Verkäufer Ist Sich Selbst Ein Wolf Der Verkäufer ist sich
oft selbst ein “Wolf”

Nun stellt sich die Frage, warum nicht alle Verkäufer nach diesen
Maßstäben handeln. Grundsätzlich sollten sie es. Jedoch sind die
sogenannten „Standardverkäufer“ anders „erzogen“ worden. Von
Beginn an basiert ihre Ausbildung mehr oder weniger auf
einem Ego-Trip.


In dieser Ausbildung lernen sie, dass Besitz
zu Aufstieg, Status und
Anerkennung führt. Ihr eigener Wert definiert sich
zu Beginn über ihren eigenen Erfolg. Die
Folge daraus ist ein
fortwährendes Wettbewerbsgefühl. Aus diesem
Grund greift der unerfahrene, junge Verkäufer zu den allgemeinen
Verkaufstechniken und erzielt damit schnell Erfolge. Diese
beflügeln den Verkaufsanfänger und erbringen ihm die erwünschten
Höchstleistungen. Dies funktioniert jedoch nicht auf Dauer.
Irgendwann bemerkt der Kunde, dass nicht seine
Wünsche im Vordergrund stehen, sondern die
des profitgierigen Verkäufers. Folglich
wenden sich Auftraggeber ab.


Verkäufer, die schon mehr Erfahrung gesammelt haben, wissen, dass
es sich leichter
an Bestandskunden verkaufen lässt,
welche begeistert sind. Dazu kommt, dass erfahrene Verkäufer
finanziell abgesicherter sind als ihre jungen Kollegen und
leichter ethischer Verkauf machen kann. Außerdem wissen sie, dass
ihnen viele junge und „verkaufshungrigere“ Kollegen Konkurrenz
machen. Dies macht einen Strategiewechsel
notwendig.

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